Tagungsbericht
Molecular Modelling in Erlangen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Mitte März trafen sich auf Einladung der Deutschsprachigen Sektion der Molecular Graphics and Modelling Society rund 100 Wissenschaftler aus Computerchemie und angrenzenden Bereichen, um an drei Tagen über ihre Forschung zu berichten und sich miteinander auszutauschen. Bereits zum 16. Mal fand der Molecular Modelling Workshop an der Universität Erlangen-Nürnberg statt, in den 16 Jahren davor war die TU Darmstadt Ort der Veranstaltung.
Die 28 angemeldeten Vorträge umfassten Forschungsgebiete von Materials Modelling über Wirkstoffdesign mit Chemieinformatik bis hin zu Moleküldynamiksimulationen und quantenchemischen Untersuchungen. Eine ähnliche Diversität zeigte sich in den fast 40 Posterbeiträgen, die die Teilnehmer in zwei Runden präsentierten. Traditionell will die Tagung eine Plattform gerade für die Jüngeren bieten, also Masterstudenten, Doktoranden und Postdocs.
Es gab vier Plenarvorträge: Gerhard Wolber (FU Berlin) präsentierte in seinem Vortrag „Exploring Protein-Ligand Binding Using 3D-Pharmacophore Patterns“ sein Dynophor-Konzept anhand mehrerer Beispiele. Das Konzept beschreibt die Flexibilität von Konformationen mit Moleküldynamiksimulationen und bezieht
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