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Moleküle unterwegs visualisieren und modellieren
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Anhand eines fünf Jahre alten Films ist der Lauf der Zeit nicht einfach zu erkennen. Denn die Straßen, die Autos, sogar die Mode von vor fünf Jahren passen in unsere heutige Zeit. Aber wenn der Hauptdarsteller einen Anruf bekommt und sein Handy zieht, können manche daraus das Drehjahr ableiten.
Heute sind Smartphones alltäglich. Viele Menschen tragen eine Rechenleistung in der Tasche, die der eines Laptops aus dem letzten Jahrzehnt in nichts nachsteht. Mit dieser Leistung lassen sich mobile Geräte anders nutzen als bisher. E-Mails unterwegs zu lesen und das nächste Restaurant zu finden, sind nur den Anfang. Mobile Kommunikationsgeräte dienen jetzt als Produktivitätswerkzeuge.
Tablet-PCs gehören ebenso dazu, und es ist zu erwarten, dass sie mit Laptops verschmelzen. Schon für Ende dieses Jahres sind die ersten Tablets und Smartphones mit Quadcoreprozessoren angekündigt (Mikroprozessoren mit vier Rechenkernen). Damit verringert sich der Unterschied in der Rechenleistung zwischen mobilen und klassischen Computern weiter.
Chemiker sind heutzutage auf Visualisierungs- und Modellierungsprogramme angewiesen. Die althergebrachten Molekülbaukästen verstauben meisten
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