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Motivationsfaktor Chemie – die interaktive Grundvorlesung
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Der gute Vorsatz bei Studierenden lautet: von Anfang an regelmäßig bei einer Vorlesung mitlernen. Letztendlich beginnen die meisten doch erst kurz vor der Klausur. Stress und schlaflose Nächte sind programmiert. Wie können Dozenten hier Abhilfe schaffen?
Gerade in den ersten Semestern sind Studierende naturwissenschaftlicher Studiengänge einer Vielfalt an Fächern ausgesetzt. Neben ihrem Wunschfach müssen sie eine Reihe eher unbeliebter Fächer wie physikalische Chemie bewältigen. Da die Klausur zum jeweiligen Modul in der Regel erst am Ende ansteht, also nach einem oder gar zwei Semestern, warten viele Studierende zunächst ab und lernen nicht gleich von Anfang an zielgerichtet mit. Die Folgen können fatal sein: Stress und schlaflose Nächte vor der Klausur, im ungünstigsten Fall das Scheitern.
Als Dozent einer chemischen Disziplin kann man den Studierenden dieses Verhalten nicht verübeln. Wie beim chemischen Gleichgewicht gilt bei Studierenden das Prinzip des kleinsten Zwangs. In der Regel gibt es kein direktes legales Druckmittel, Studierende zum kontinuierlichen Lernen zu bewegen. Leistungen vor einer Klausur einzufordern, ist meist nicht in der Prüfungsordnung vera
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