Gesellschaft Deutscher Chemiker

Meldung

Nachruf: Wolfgang Frede (1942 – 2016)

Nachrichten aus der Chemie, September 2016, Seite 892, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Am 3. Juni 2016 verstarb Wolfgang Frede in Hamburg.

Er wurde am 2. Juli 1942 in Düsseldorf geboren und studierte nach seiner Apothekerpraktikantenzeit von 1964 bis 1970 zunächst Pharmazie an der Universität in Erlangen. Im Jahr 1971 machte er noch – wie es damals üblich war – seinen Abschluss zum staatlich geprüften Lebensmittelchemiker an der Universität in Hamburg. Seine Dissertation „Ausgewählte Beispiele für die Anwendung der HPLC auf die Untersuchung von Lebensmitteln (Antibiotika, Farbstoffe, Vitamine)“ legte er im Jahr 1979 dem Fachbereich Chemie an der Universität in Hamburg vor.

Von 1972 bis 1973 leistete er als Stabsapotheker seinen Wehrdienst. Anschließend arbeitete er in der Chemischen und Lebensmitteluntersuchungsanstalt (CLUA) in Hamburg, wo er im Jahr 1979 zum wissenschaftlichen Rat, 1982 zum wissenschaftlichen Oberrat und 1984 zum wissenschaftlichen Direktor ernannt wurde. Seit 1983 leitete er die Abteilung „Molkereierzeugnisse, Vitamine, diätetische Lebensmittel“ und ab 1988 nach Umorganisation die Abteilung „Tierische Lebensmittel, Nahrungsfette, diätetische Lebensmittel, Fertiggerichte“. Ab 1985 war er stellvertretender CLUA-Leiter; am 6. Juni 1991

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