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Nanoanalytische Methoden und ihre Anwendungsfelder
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Aufgabe nanoanalytischer Techniken ist es, Feinstruktur und lokale chemische Zusammensetzung von Materialien zu bestimmen, und zwar von atomaren Dimensionen bis in den Mikrometerbereich. Dabei impliziert der Begriff “Nanomaterial”,1 dass Strukturen < 100 nm vorliegen. Die Gesamtstruktur eines Analysenobjektes der Nanokategorie kann durchaus größer als 100 nm sein, die Größe der Primärpartikel liegt jedoch um zum Beispiel die 30 nm (Abbildung 1). Diese Primärpartikel sind miteinander zu Aggregaten verwachsen (Abbildung 2, S. 147), die wiederum agglomeriert sein können.3
Die Tabelle (S. 146) fasst einige der wichtigsten und für typische nanoanalytische Materialcharakterisierungen gebräuchlichsten Methoden und Anwendungen zusammen.
Elektronenmikroskopie
Die Transmissions-Elektronenmikroskopie (TEM) dokumentiert Variationen und Optimierungen von Primärpartikel- und Aggregatgrößenverteilungen. Wenn sie für Produktoptimierungen eingesetzt wird, sind selbst kleinste Details zu beachten, die durch statistische Bildauswertung erkennbar werden. Dazu kommen Nanospotanalysen mit High-Resolution(HR)-TEM, um gezielte Veränderungen der Oberflä
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