Neon auf dem Mond
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Im Herbst beobachteten Nachtschwärmer und Astronominnen beiderseits des Atlantiks nicht nur einen der Erde besonders nahe stehenden Supervollmond, sondern auch die nur alle paar Jahrzehnte stattfindende Verdunkelung desselben, sozusagen eine Supermondfinsternis.
Auch wenn der Mond nicht super, sondern nur ganz normal am Himmel steht, schauen wir gerne und bewundernd zu ihm auf. Manche sinnieren dabei je nach Temperament über Himmelskörper, Gezeiten oder Werwölfe oder darüber, was auf der Seite sein mag, die der Trabant uns hartnäckig verbirgt.
Verborgen blieb bis vor kurzem auch die Zusammensetzung der Atmosphäre unseres ständigen Begleiters. Diese ist um 14 Zehnerpotenzen dünner als unsere Atmosphäre auf Meeresniveau. Deshalb bezeichnet die Fachliteratur sie oft als eine Exosphäre — ebenso wie die ähnlich dünne alleräußerste Schicht der irdischen Atmosphäre. Da der Gasschleier so dünn ist, besteht auch die Gefahr, dass von der Erde entsandte Vehikel mit all ihren gefälschten Emissionstests seine Zusammensetzung in Nullkommanichts dramatisch verändern könnten — auf einen Schlag würde die Exosphäre dann überwiegend aus NOX und Feinstaub bestehen.
Deshalb mus
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