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Neue Funktionalitäten über Hohlräume
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Poröse Koordinationspolymere mit anionischen Netzwerken benötigen zum Ladungsausgleich Kationen in ihren Hohlräumen. Gerade wegen dieser Ionen gibt es viele Möglichkeiten, die Eigenschaften der Moleküle zu variieren.
Poröse Koordinationspolymere, nach Iupac als Mof (metal-organic frameworks) bezeichnet, bestehen aus sich wiederholenden Anordnungen von metallionenbasierten Knotenpunkten, den sekundären Baueinheiten SBU (secondary building units), und polytopen organischen Liganden (Linker), die über koordinative Bindungen ein Netzwerk bilden. Das charakteristischste Merkmal von Mof, das sie von anderen Koordinationsnetzwerken unterscheidet, ist ihre nutzbare Porosität.1) Die Poren eignen sich beispielsweise für Gasspeicherung,2) Katalyse,3) Wirkstoffabgabe4) und als Sensor5).
Bei Mof sind viele verschiedene Architekturen zugänglich,6) dabei beeinflussen die Komponenten die Anordnung. Dies ist verbunden mit dem Konzept des Crystal Engineering, bei dem sich über vorgegebene Baueinheiten Architekturen und Eigenschaften bestimmen lassen. Ein Beispiel ist das Mof NU-110E mit einer extrem großen inneren Ober
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