Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Nicht genug freie Stellen

Nachrichten aus der Chemie, März 2016, Seite 365, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Der Konkurrenzkampf bleibt. Trotz steigender Zahl an Professuren kann nur jeder dritte Nachwuchswissenschaftler mit einer Festanstellung rechnen.

Es gibt nicht genug Professorenstellen für alle Nachwuchswissenschaftler. Auf eine Professur kommen vier Jungakademiker. Im Jahr 2014 gab es in den Naturwissenschaften 276 Habilitanden und 437 Juniorprofessoren, aber nur 181 Professoren wurden pensioniert. Die Situation wird sich in den nächsten Jahren kaum ändern, obwohl die Zahl der Nachwuchswissenschaftler stagniert, die Pensionierungen zunehmen und die Zahl an Professuren steigt.

In der Chemie sieht es nur wenig besser aus. 2014 gab es 32 Habilitationen, 60 Juniorprofessuren, aber nur 28 Neuberufungen. Das entspricht drei Nachwuchskräften auf eine Stelle. Die Einführung der Juniorprofessur führte zwar zu einem Rückgang der Habilitanden, ihre Zahl hat sich seit 2006 halbiert, die der Juniorprofessuren hat sich dagegen verdoppelt. Insgesamt ist sie bei etwa 90 Nachwuchskräften geblieben. Die Universitäten haben in den letzten Jahren neue W3-Stellen in der Chemie eingerichtet, im Jahr 2014 waren es vier. Die Zahl der W2-Stellen blieb gleich.

In der Physik liegt das

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