Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Novartis: mehr Biopharmazeutika

Nachrichten aus der Chemie, April 2017, Seite 451, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Novartis erfüllte seine Erwartungen und die vieler Analysten. Ähnliche Umsätze wie im Vorjahr entstanden durch größere Mengen und niedrigere Preise.

Der Umsatz von Novartis betrug im Jahr 2016 wie im Jahr zuvor etwa 49 Mrd. US-Dollar (USD). Dabei verlor das Baseler Pharmaunternehmen durch Generikakonkurrenz und Preissenkungen, gewann aber durch größere verkaufte Mengen. 17 Mrd. USD – etwa 35 % und damit 15 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr – setzte das Unternehmen mit Wachstumsprodukten um. Für Novartis sind dies die Produkte, die im Jahr 2011 oder später in der EU, den USA oder Japan eingeführt wurden oder dort mindestens bis zum Jahr 2020 rechtlich geschützt sind. In den USA macht das Unternehmen 35 % des Umsatzes, je 7 % in Deutschland und Japan. Die übrigen Länder haben geringere Anteile.

Der Geschäftsbereich Innovative Medicines setzte wie im Vorjahr 33 Mrd. USD um. Er entwickelt Therapeutika gegen Krebs und seltene Krankheiten sowie Pharmazeutika etwa für Neurologie, Augenheilkunde sowie gegen Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen. Der Umsatz des Geschäftsbereichs Sandoz betrug 10 Mrd. USD. Dabei setzten Biopharmazeutika 1 Mrd. USD und damit 30 % mehr u

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