Tagungsbericht
Nucleinsäurechemiker tagten in Mainz
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Mitte September traf sich in Mainz zum achten Mal die Deutsche Nucleinsäurechemiegemeinschaft (DNG). Zirka 100 Teilnehmer besuchten die zweitägige Veranstaltung, auf der 15 eingeladene Sprecher Vorträge zu aktuellen Themen aus der Nucleinsäureforschung präsentierten. Außerdem gab es acht Kurzvorträge zu Postern. Erstmals verlieh die DNG einen Preis, der an Wolfgang Pfleiderer aus Konstanz ging.
Den Eröffnungsvortrag hielt Shana Sturla aus Zürich über chemische Aspekte der DNA-Schädigung. Es folgte Chris Meier (Hamburg), der Strategien zum Thema Membrangängigkeit von therapeutischen Nucleotidtriphosphaten vorstellte. Friedrich Simmel (München) präsentierte anschließend Mikrostrukturen, die durch DNA-Kondensation entstehen. Christian Ducho (Saarbrücken) referierte über neue Methoden bei der Entwicklung von Antibiotika auf Nucleosidbasis, bevor Stefan Vogel (Odense, Dänemark) über programmierte Verschmelzung von Biomembranen durch lipidverankerte Nucleinsäuren sprach. Dem schloss sich ein Vortrag von Oliver Seitz (Berlin) an, in dem es darum ging, Oligonucleotidgerüststrukturen zu nutzen, um Multivalenz bei Ligandbindungen zu modulieren. Alexander Heckel (Frankfurt) präsenti
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