Artikel
Österreich: verhalten positiv
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
War in den letzten Jahren der Aufwärtstrend über die gesamte Branche festzustellen, so trugen die einzelnen Sparten im Jahr 2012 in unterschiedlichem Ausmaß zu dieser Entwicklung bei. Vor allem organische Chemikalien legten zu, aber auch Polymerrohstoffe, Bauartikel und technische Waren aus Kunststoffen, Wasch- und Reinigungsmittel, Industriegase sowie Agrochemikalien lagen im Plus. Anstrichmittel, Kautschukwaren, Fasern, Kunststoffhalbzeug und -verpackungen fielen dagegen ab.
Die Konjunktur verlief bis Mitte des Jahres dynamisch, verlor dann aber, um gegen Jahresende wieder etwas Fahrt aufzunehmen.
Handelspartner ist Deutschland
Der Inlandsmarkt Österreichs bildete ein stabiles Fundament für eine positive Entwicklung. Die Nachfrage aus dem Ausland gab weitere Impulse. Österreichs chemische Industrie ist stark exportorientiert. Fast 70 % des Umsatzes entstehen im Ausland. Wichtigster Handelspartner ist Deutschland, das alleine etwa 22 % der Ausfuhren abnimmt. Umgekehrt kommen fast 40 % der Einfuhren aus diesem Nachbarland. Die Schweiz, Frankreich und Italien sind weitere Handelspartner im europäischen Wirtschaftsraum; auch Russland nimmt viele Chemiepro
Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...
Wenn Sie ein registrierter Benutzer sind, zeigen wir in Kürze den vollständigen Artikel.