Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Offene Wissenschaft

Nachrichten aus der Chemie, September 2016, Seite 887, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Wissenschaftliche Literatur soll besser verfügbar werden.

Geht es nach dem EU-Wettbewerbsrat, sollen bis zum Jahr 2020 alle öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Veröffentlichungen kostenfrei zugänglich sein.

Die meisten Forscher sind allerdings weiterhin darauf angewiesen, Subskriptionszeitschriften zu lesen. Eine Allianz von Wissenschaftsorganisationen, darunter die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Hochschulrektorenkonferenz und die Max-Planck-Gesellschaft, will daher die Subskriptionszeitschriften besser verfügbar machen. Sie verhandelt über einen bundesweiten Lizenzvertrag mit dem Verlag Elsevier. Es geht um dessen gesamtes elektronisches Zeitschriftenportfolio ab 2017. Außerdem führt die Allianz Sondierungsgespräche mit Springer Nature und Wiley.

Generell streben die Forschungsorganisationen mehr Open-Access-Publikationen an. [Nachr. Chem. 2016, 64, 546] Im vergangenen Jahr hatten sie gefordert, die Subskriptionszeitschriften auf Open Access umzustellen. Die Absichtserklärung hat auch die European University Association (EUA) unterzeichnet, die mehr als 800 Hochschulen in 47 europäischen Ländern vertritt.

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