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Oligomere trennen mit Recycling‐GPC
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Definierte p-konjugierte Oligomere sind defektfrei und lassen sich durch chromatographische Techniken in sehr guten Reinheiten darstellen. Das macht sie für die direkte Anwendung interessant, sie tragen aber auch dazu bei, komplexe Vorgänge in elektronischen Bauelementen besser zu verstehen.1,2
Definierte Oligomere lassen sich durch die mehrstufige gezielte Synthese aus den entsprechenden Monomeren gewinnen. Eine alternative Methode ist die (im Umsatz begrenzte) Polymerisation, wobei das gebildete Oligomer- und Polymergemisch anschließend aufgetrennt wird. Sie ergibt allgemein zwar nur begrenzte Mengen, macht aber in einem einzigen, leicht durchführbaren Reaktionsschritt eine ganze Oligomerenreihe zugänglich. Diese kann bestimmte Fragen beantworten, etwa über die optischen Eigenschaften, thermisches Verhalten oder Elutionsvolumina.
Darüber hinaus lässt sich aus den Struktur-Eigenschafts-Beziehungen polymerhomologer Reihen auf das Verhalten der reinen, defektfreien Polymere schließen — vorausgesetzt, man kann das Gemisch auftrennen. Prinzipiell ist das mit der Gelpermeationschromatographie (GPC) möglich. Oft sind aber die Oligomerenpeaks noch
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