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ORCID – Offener Standard zur Vernetzung von Forschenden
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Das internationale ORCID-Konsortium vernetzt Publizierende mit ihren Aufsätzen und Forschungsdaten über eine eindeutige ID. Bereits über 1,6 Millionen Forschende besitzen eine solche Kennung.
Ob beim Verfassen eines Drittmittelantrags, bei der Darstellung von Forschungsleistungen auf der Institutswebsite oder im Berufungsverfahren: Immer wieder müssen Forschende ihre Publikationsliste aktualisieren und nach spezifischen Anforderungen, etwa Zitationsstilen, anpassen – eine unliebsame Arbeit, die mühsam ist. Verzichtet man aber darauf, sind die Publikationslisten rasch veraltet.
Die Open Researcher and Contributor ID, kurz ORCID, macht die Pflege der Publikationsliste nun leichter. Die Idee dahinter ist folgende: Jede Person, die im wissenschaftlichen Arbeitsprozess einen Beitrag leistet, kann sich über die eindeutige ORCID-Kennung mit ihren Publikationen, Forschungsdaten und anderen Produkten des Forschungsprozesses (zum Beispiel Software) vernetzen. Damit werden diese Objekte sichtbar und technisch verlässlich mit ihren Erschaffern verbunden.
Darüber hinaus wird die Namensmehrdeutigkeit verhindert: Durch ORCID ist eine Veröffentlichung immer genau der Autorin
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