Otto Hutzinger (1933—2012)
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Otto Hutzinger ist am 22. September in Bad Ischl in Österreich im Alter von 79 Jahren verstorben. Hutzinger war Mitgründer der 1990 gebildeten GDCh-Fachgruppe “Umweltchemie und Ökotoxikologie” und bis Ende 1994 deren erster Vorsitzender. Er war zu dieser Zeit Inhaber des Lehrstuhls für Ökologische Chemie und Geochemie an der Universität Bayreuth.
Hutzinger wurde in Wien geboren, er studierte dort von 1947 bis 1952 an der Technischen Hochschule für Chemische Industrie und Handel und war anschließend bei einem pharmazeutischen Unternehmen tätig. Er wanderte in 1958 nach Kanada aus und machte 1963 an der Universität von Saskatchewan seinen M.Sc., gefolgt vom Ph.D. im Jahr 1965. Er war dann zwei Jahre als NIH-Postdoktorand an der University of California, Davis, tätig. Anschließend arbeitete er bis 1974 am National Research Council of Canada. Er wurde dann als Direktor des Labors für Umwelt- und Toxikologische Chemie an die Universität von Amsterdam berufen, wo er bis zu seiner Berufung nach Bayreuth im Jahr 1983 tätig war.
Otto Hutzinger hat neben Friedrich Korte die Umweltchemie in Deutschland entscheidend geprägt. Es war s
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