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Perspektivwechsel
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Über sechs Monate arbeiteten Kunststudierende und Chemiedoktoranden aus Münster zusammen in ihren Laboren und Werkstätten. Dabei tauschten sie nicht nur Techniken und Sichtweisen aus: Beide Seiten lernten auch neu, sich auszudrücken, und ließen sich voneinander inspirieren.
Perspektivwechsel in Kunst- und Chemielaboren – co.labore
Seit dem Jahr 2010 erforscht der Sonderforschungsbereich „Synergetische Effekte in der Chemie – Von der Additivität zur Kooperativität“ an der Universität Münster das Zusammenspiel molekularer funktioneller Einheiten. Dabei arbeiten Chemiker von der Molekülchemie bis hin zur Oberflächenphysik zusammen und vereinen ihr Fachwissen in Theorie und Experiment. Ihre interdisziplinäre Arbeit haben 18 Promovierende des Sonderforschungsbereichs nun ein halbes Jahr lang um eine Kooperation mit der Kunstakademie Münster erweitert. Dabei wirkten die Chemiker gemeinsam mit elf Künstlern an der Entstehung von mehr als zehn Werken mit. Die Zweier- und Dreierteams fanden sich selbstorganisiert bei den anfänglichen Treffen. Jedem Team stand jeweils ein Kubus aus Holz zur Verfügung, den es künstlerisch bespielen konnte; Kunstwerke und Poster wurden gemein
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