Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Peter Cüppers (1926 – 2017)

Nachrichten aus der Chemie, Juli 2017, Seite 820, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Peter Cüppers wurde am 31 März 1926 in Dresden-Striesen geboren und wuchs in Klotzsche auf. Als Hitler 1933 die Macht übernahm, war er in der Grundschule. Er wurde mit den anfänglichen Erfolgen des Nazi-Regimes groß und kam durch sein Interesse an Motorrädern zur Hitlerjugend. Als Kriegsteilnehmer musste er ein Jahr lang den Rückzug der Wehrmacht begleiten. Am Tag des Kriegsendes kam sein Zug zufällig an seiner Heimatstadt vorbei, und Cüppers lief nach Hause.

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Wer Peter Küppers kennen lernen durfte, weiß, dass er ein kritischer Geist war, der energisch widersprechen konnte. Diese Eigenschaft bekam ihm unter dem neuen Regime in Sachsen schlecht, und er war von 1945 bis 1948 in Bautzen, Jamlitz und Buchenwald interniert. Danach ging er sofort in den Schwarzwald, wo er seine Tuberkulose auskurierte, ein Souvenir aus den sowjetischen Lagern.

Peter Cüppers studierte von 1949 bis 1958 in Karlsruhe Chemie. 1952 bis 1953 war er Asta-Vorsitzender. Von 1958 bis 1963 gab er Kurse in „Radioaktivität“ für Mediziner an der Uniklinik Mainz und baute dort das Isotopenlabor auf. Danach war er an der Univers

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