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Phosphor, von rot bis Doppelhelix
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Durch Reaktionen zwischen Festkörper und Gasphase lassen sich Phosphorverbindungen kinetisch kontrolliert herstellen. Deren Strukturen reichen von molekular über Schichten bis zu Spiralen. Daraus resultieren interessante physikalische Eigenschaften: Sie sind Supraleiter oder lassen sich um 180 ° biegen.
Die über die Gasphase verlaufende Transportreaktion1)
Afest + Bgasf. I Cgasf.
eignet sich besonders, um in Reaktionszeiten von wenigen Minuten bis einigen Tagen reine Verbindungen in sehr guter Kristallqualität und in einkristalliner Form herzustellen. Auch Phosphorallotrope und -modifikationen sowie etliche binäre und ternäre Phosphide und Polyphosphide sind über diesen Syntheseweg zugänglich. In der Regel verwendet man Halogene, Interhalogenverbindungen oder Metallhalogenide für diese Umsetzungen, da sie eine ausreichende Transportrate garantieren.
Kurzreichweitentransport von Phosphorallotropen
In den letzten Jahren wurden verstärkt Metallhalogenide eingesetzt, um Elementallotrope des Phosphors darzustellen oder ineinander umzuwandeln. Dazu eignet sich das Mineralisatorkonzept.2) Dabei werd
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