Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Physikalische Chemie 2013

Nachrichten aus der Chemie, März 2014, S. 313-321, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Höchstauflösende FTIR-Spektroskopie

Auflösungsvermögen und Empfindlichkeit der höchstauflösenden Fourier-Transform-Infrarot(FTIR)-Spektroskopie haben sich im letzten Jahrzehnt in beeindruckender Weise verbessert.1_11_6 Diese Fortschritte ergaben sich zum einen durch neue Interferometer, die 9- und 11-Kammersysteme von Bruker, und zum anderen durch die Nutzung der Synchrotronstrahlung.1_41_8 Der bisherige Nachteil der breitbandigen höchstauflösenden FTIR-Spektroskopie, das schlechte Verhältnis von Signal zu Rauschen, wurde so überwunden. Der Terahertz-Bereich (2 bis 10 THz) ist nun für FTIR-Messungen zugänglich.

Insgesamt gibt es zurzeit acht hochauflösende Bruker-Spektrometer mit einem 9-Kammersystem (Tabelle 1), von denen die Interferometer in Kanada (Canadian Light Source, CLS),18,19 Australien (Australian Light Source, ALS),110 in den USA (Advanced Light Source)113 und in Frankreich (Soleil)114 Synchrotronstrahlung nutzen. Das Spektrometer mit 11-Kammersystem an der Swiss Light Source (SLS) am Paul-Scherrer-Institut wurde als Prototyp für die ETH-Gruppe aufgeb

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