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Physikalische Chemie 2016: Superkondensatoren als Energiespeicher

Nachrichten aus der Chemie, März 2017, S. 333-338, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Die Nutzung nichtfossiler und nichtnuklearer Energiequellen und -träger ist mit Problemen behaftet: Das Angebot an Strom aus Photovoltaik und Windkraft ist unregelmäßig. Um Angebot und Nachfrage auszugleichen, sind vor allem Netz und Speichermöglichkeiten unzureichend.

Wichtiger als die Beiträge der Chemie zum Netzausbau sind ihre Beiträge zu Speichermöglichkeiten. Seit Jahren etabliert sind dabei Speicher, die auf wiederaufladbaren Batterien (Sekundärbatterien) beruhen. Sie dienen als Reserve für Inselnetze (zum Beispiel in Alaska) oder sensible Bereiche (Verkehrslenkung, Krankenhäuser, Rechenzentren).

Die durch die Energiewende erforderlichen Speicher übersteigen die bisherigen Möglichkeiten. Lösungen wie die Zusammenschaltungen Zehntausender Lithiumionenbatterien stoßen aus Kostengründen an Grenzen. Beiträge in größerem Umfang lassen andere Lösungen erwarten, etwa Redoxbatterien, die Speicherung von Wasserstoff aus der Elektrolyse, seine Nutzung zur Methanproduktion und weitere Konzepte, in denen Elektrochemie eine Rolle spielt.

Speicher- und Leistungsvermögen

Bei der Diskussion steht immer das Speichervermögen im Mittelpunkt des Interesses. Von wach

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