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Nachrichten aus der Chemie, Mai 2012, S. 608-611, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Nach dem Chemiestudium an der Universität Innsbruck und der Promotion im Fach Biologische Chemie an der TU Berlin wusste ich zunächst nur, was ich nicht machen wollte: Weder wollte ich Laborleiterin in der pharmazeutischen Industrie sein, noch Patentanwältin werden, noch an der Universität weiter forschen.

Da ich keine Vorstellung davon hatte, was es sonst noch gab, achtete ich auf die Stellenanzeigen, mit denen Naturwissenschaftler gesucht wurden. Dabei stieß ich auf folgende Ausschreibung: “Naturwissenschaftler/in oder Mediziner/in für das Referat des wissenschaftlichen Stiftungsvorstands des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg.” Verlangt wurden sehr gute Englischkenntnisse, zuverlässige, effiziente und eigenständige Arbeitsweise und ein sehr hohes Maß an Belastbarkeit und Flexibilität. Diese Qualifikationen konnte ich durch meine Dissertation vorweisen. Daneben wurde nach “selbstsicherem Auftreten, einer kommunikativen Persönlichkeit und souveräner Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift” gesucht. Diese Eigenschaften hatte ich bisher noch nicht beweisen können. Ich bewarb mich auf die Stelle und wurde genommen.

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