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Recycling: Bleivergiftung inklusive
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
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Der Arbeiter schlägt auf die Autobatterie ein, bis das Kunststoffgehäuse bricht. Bleistaub wirbelt auf. Der Mann trägt keine Schutzmaske, ein Handtuch um die Hüften schützt seine Alltagskleidung. Neben ihm isst ein anderer – mit Händen, an denen Bleistaub klebt. Händewaschen ist in dem Betrieb nicht möglich. Das ist Routine in vielen Bleihütten Afrikas. Die Betriebe gewinnen aus alten Autobatterien Rohblei, das sie an Bleiraffinerien in Europa und Asien verkaufen.
800 000 Tonnen Blei aus Altbatterien entstehen jedes Jahr in Afrika, schätzt das Öko-Institut in Freiburg. Zusammen mit Partnern in Äthiopien, Kamerun, Kenia und Tansania hat das gemeinnützige Umweltforschungsinstitut im „Lead Recycling Africa Project“ die Situation in den Bleihütten untersucht.1)
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