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Wir trauern um unseren Freund und Kollegen Reiner Sustmann, Emeritus der Universität Duisburg-Essen, der am 13. Oktober 2014 in Viersen im Alter von 75 Jahren gestorben ist. Er hat mit seinen Arbeiten zur Chemie freier Radikale und zum theoretischen Verständnis von Cycloadditionen die organische Chemie nachhaltig geprägt. Sein Tod war für uns alle trotz gesundheitlicher Probleme in den letzten Jahren plötzlich und unerwartet.
Reiner Sustmann wurde am 18. Januar 1939 in Mülheim an der Ruhr geboren. Er studierte Chemie in Bonn, wechselte nach dem Vordiplom (1961) an die Universität München, wo er 1963 das Diplom ablegte. 1965 promovierte er mit einer Arbeit über Cycloadditionen bei Rolf Huisgen. Danach ging er in die USA, um bei Michael Dewar in Texas (1967—1968) und bei Paul Schleyer in Princeton (1968—1970) die damals neuen theoretischen Methoden zur Berechnung organischer Moleküle und Reaktivitäten zu lernen. Die Computational Chemistry sollte neben der experimentellen Forschung zu einem zweiten Standbein und Markenzeichen seiner gesamten wissenschaftlichen Tätigkeit werden. Nach der Rückkehr habilitierte er sich 1971 an der Universität Münster bei Christoph Rüchardt und wurde 1975 zum apl. Professor ernannt. Im Jahr 1978 folgte er einem Ruf auf eine C4-Professur für organische Chemie an die neu gegründete Universität-Gesamthochschule Essen, die heutige Universität Duisburg-Essen. Hier forschte und lehrte er 30 Jahre lang bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2008. Die Essener organische Chemie ist untrennbar mit seinem Namen verbunden. Er hat zudem großen Anteil daran, dass in Essen über die Jahre ein erfolgreicher Chemiefachbereich entstanden ist, an dem mittlerweile so viele junge Menschen studieren wie an kaum einer anderen Chemiefakultät bundesweit. Das war nicht immer leicht. Aber Reiner Sustmann hat es durch seinen Einsatz und seine Hartnäckigkeit immer wieder geschafft, dass die Chemie innerhalb der Universität nicht zu kurz kam. Dabei ging er auch der einen oder anderen Auseinandersetzung nicht aus dem Weg. Denn für seine Überzeugungen hat er sich, nicht immer zur Freude aller Kollegen, engagiert eingesetzt.
Bereits mit seinen frühen wissenschaftlichen Arbeiten wurde Reiner Sustmann international bekannt. Er hat zum Beispiel die damals neue Grenzorbitaltheorie aufgegriffen und als einer der ersten auf Cycloadditionen angewandt. Danach verlaufen diese umso besser, je günstiger die Homo-Lumo-Wechselwirkung der Reaktanden ist. Mit diesem Ansatz hat Reiner Sustmann sowohl die Regioselektivität als auch relativen Reaktionsgeschwindigkeiten von Cycloadditionen erklären können. Seine Erkenntnisse hierzu, 1980 gemeinsam mit Jürgen Sauer in einem Übersichtsartikel in der Angewandten Chemie publiziert, stehen heute in jedem Lehrbuch (etwa die Klassifizierung von Diels-Alder-Reaktionen in solche mit normalen oder inversen Elektronenbedarf). Nach seinem Wechsel nach Essen untersuchte er gemeinsam mit seinem langjährigen Mitarbeiter Hans-Gert Korth reaktive organische Radikale mit ESR-Spektroskopie. Sie konnten zum Beispiel die Rotationsbarriere im Allylradikal ermitteln, aus der sich die Allylresonanzstabilisierung ableiten lässt; die Energie, die bei der Resonanzwechselwirkung einer Doppelbindung mit einem Radikalzentrum frei wird. Ebenso interessierte ihn die Frage, inwieweit bei Umlagerungen von Radikalen die Woodward-Hoffmann-Regeln gelten. In späteren Jahren beschäftigte er sich mit reaktiven Sauerstoff-Spezies, Katalase-Mimetika und Stickstoffmonoxid NO, einem wichtigen zellulären Signalmolekül. In einer langjährigen Kooperation mit Herbert de Groot aus der Medizin in Essen entwickelte er z. B. chemische Sonden, mit denen sich NO in Zellen abfangen und quantitativ nachweisen lässt. Für seine wissenschaftlichen Arbeiten wurde Reiner Sustmann mehrfach ausgezeichnet. Er war Gastprofessor in USA, Japan, Belgien und Frankreich. Im Jahr 1996 verlieh ihm die Universität Aix-Marseille in Frankreich den Ehrendoktor.
Reiner Sustmann war ein engagierter akademischer Lehrer, der es in seinen Vorlesungen meisterhaft verstand, in präziser und übersichtlicher Form die wichtigsten Erkenntnisse und Konzepte der organischen Chemie zu vermitteln. Er konnte Menschen für die Chemie begeistern, wovon die Vielzahl der von ihm betreuten Diplomanden und Doktoranden zeugt.
Neben der Chemie liebte Reiner Sustmann klassische Musik und das Leben in Frankreich, das französische Essen und die französischen Weine. In der Provence hatte er ein Ferienhaus. Hier war seine zweite Heimat. Er hinterlässt seine Ehefrau, Scarlet Sustmann, zwei Söhne, Marco und Claudio, mit Ehefrauen und zwei Enkelkindern. Er war ein Familienmensch, der sich an seinen Kindern und Enkelkindern erfreute. Sein plötzlicher Tod hat alle, die ihm nahe stehen, sehr getroffen und traurig gemacht. Er hatte noch so viel vor.
Frank-Gerrit Klärner
Carsten Schmuck

Reiner Sustmann (1939 — 2014)

Wir trauern um unseren Freund und Kollegen Reiner Sustmann, Emeritus der Universität Duisburg-Essen, der am 13. Oktober 2014 in Viersen im Alter von 75 Jahren gestorben ist. Er hat mit seinen Arbeiten zur Chemie freier Radikale und zum theoretischen Verständnis von Cycloadditionen die organische...

<h2>Carl Auer von Welsbach — eine Idee</h2>
Mit Interesse habe ich soeben von Georg Steinhauser et al. den Artikel über Carl Auer von Welsbach [Nachr. Chem. 2014, 62, 1073] gelesen. Dabei kam mir allerdings die Frage in den Sinn, ob von Welsbach möglicherweise keine Neutronenaktivierung, sondern die Rückstoßimplantierung beobachtet haben könnte.
Wenn aus dem Th-230 emanierendes Rn-222 zerfällt, könnte Po-218 in die Oberfläche des bewussten Platintiegels implantiert worden sein. Auch so würde man eine Aktivität erhalten, die nicht ohne weiteres durch Scheuern oder Glühen aus dem Tiegel entfernt werden kann. Auch die Höhe der Aktivität wäre abhängig von der Kontaktzeit. Und schließlich würde die Hypothese, dass die “Aktivierung” auf diese Art stattgefunden hat, ohne die Annahme der zweiten nötigen Komponente für eine Neutronenquelle auskommen.
Zu guter Letzt: Wenn Material des Tiegels vorliegt, könnte sich diese Hypothese belegen lassen, weil sich dort immer noch ein Rest Pb-210 (Halbwertszeit 22 Jahre) befinden könnte.
Erik Strub, Köln
<a href="mailto:erik.strub@uni-koeln.de">erik.strub@uni-koeln.de</a>
Ich fürchte, dass der von Eric Strub vorgeschlagene Weg — auch wenn es ein überaus interessanter Ansatz ist — mit einigen Problemen zu kämpfen hätte:
Das wesentlichste Problem ist, dass nicht das Th-230 die Rn-222-Emanation verursacht, sondern dessen Tochter Ra-226. Die “Hydrate”, die Auer von Welsbach (AvW) damals zur Verfügung gestellt wurden, waren jedoch bereits an Radium abgereichert, es handelte sich ja um die Rückstände der Radium-Erzeugung. AvW war es noch gelungen, aus dem tonnenweise zur Verfügung gestellten Material eine gerade-noch-makroskopische Menge an Ra-226 abzutrennen (siehe <ext-link ext-link-type="doi"><a href="http://dx.doi.org/10.1007/s10967—012—2065—7" target="_blank">http://dx.doi.org/10.1007/s10967—012—2065—7</a></ext-link>). Letzten Endes war das verwendete Th-230-Präparat wahrscheinlich de facto frei von Radium und hat somit keine nennenswerten Mengen an Rn-222 emittieren können.
Nehmen wir als Arbeitshypothese trotzdem an, dass das von AvW verwendete Präparat signifikante Mengen an Ra-226 enthielt und somit der Platintiegel — via Rn-222 — mit Po-218 gespickt wurde. Selbst in diesem Fall wären die Halbwertszeiten für das vorgeschlagene Szenario problematisch. Po-218 (3 min) zerfällt zu Pb-214 (27 min), das wiederum zu Bi-214 (20 min) zerfällt, von dort zu Po-214 (160 µs) und letztlich zu Pb-210 (22 a) als Senke. Die Aktivität der Tochterprodukte des potenziell implantierten Po-218 wäre also vom Zerfall des Pb-214 geprägt gewesen. Es ist in meinen Augen schwer vorstellbar, dass AvW angesichts dieser Halbwertszeiten zum Schluss einer “Nicht-Entfernbarkeit” der Kontamination kommen konnte.
AvW hatte ja mehrere Arbeitsschritte unternommen, um die scheinbare Kontamination zu entfernen: Spülen, Messen, Scheuern, Messen, nochmals Scheuern, Messen, Grübeln (was denn da los sein könnte), Aufheizen, Glühen, Abkühlen, Messen usw. Das wird alles in allem zumindest einige Stunden in Anspruch genommen haben (vielleicht sogar über Nacht). Bis dahin wären signifikante Anteile der Tochterprodukte zerfallen gewesen und die Aktivität größtenteils abgeklungen. Es muss sich ja um ganz signifikante Kontaminationen gehandelt haben, sonst hätte AvW sie mit seinem Elektroskop nicht gefunden. Wenn nach zweistündigem Glühen die Aktivität auf 1/16 des anfänglichen Wertes gefallen wäre, so wäre dies für Auer gewiss ein Zeichen des Erfolgs seiner Maßnahme gewesen — ansonsten wäre die Wortwahl “Ausglühen nützt nichts” für mich nicht erklärbar. Auf unserer Suche nach Hinweisen in Auers Nachlass haben wir zum Beispiel einige Porzellantiegel gefunden, die nach heutigen Maßstäben beträchtlich mit Ra-226-Spuren kontaminiert waren, die AvW jedoch offenbar als “sauber” befunden haben dürfte und wieder zurück ins Regal gestellt hat. Das zeigt m. E., dass wir in dieser Frage nicht heutige Maßstäbe an die damaligen metrologischen Möglichkeiten anlegen dürfen.
Dass AvW womöglich implantiertes Pb-210 beobachtet haben könnte, halte ich für ausgeschlossen.
Die Aktivierungsprodukte des Platins (oder etwaiger Verunreinigungen mit Platinmetallen) hätten hingegen Halbwertszeiten, die für das Neutronenaktivierungsszenario gut oder zumindest besser in Frage kämen und die mit Auers Beschreibung in Übereinstimmung gebracht werden könnten. Auch wenn die Neutronenaktivierung mit Be einer zweiten Komponente bedarf, so ist dieses Szenario m. E. noch eher vorstellbar als die Implantation, wenngleich ich dieses Szenario natürlich weder ausschließen kann noch will.
Den Beweis via Pb-210 zu führen, bereitet mir jedoch Kopfzerbrechen. Ich möchte das im Folgenden kurz vorrechnen und treffe dafür einige Annahmen, welche die Strubsche Hypothese bestmöglich unterstützen, die bei ehrlicher Betrachtung jedoch wahrscheinlich um ein paar Größenordnungen zu konservativ sind: 
Bei einer angenommenen Th-230-Exposition des Pt-Tiegels von 12 Stunden (“längerer Kontakt”), wären bei 5 Gramm Th-230 (3,8E9 Bq) und in der konservativen Annahme des Gleichgewichts von Th-230 mit Ra-226 und Rn-222 rund 1E14 Atome Po-218 erzeugt worden. Mein Zahlenspiel geht also davon aus, dass keinerlei Ra abgetrennt wurde. In der vermutlich ebenfalls konservativen Annahme, dass von diesen 1E14 Atomen Po-218 ein Tausendstel (also 1E11) implantiert wurden, die wiederum binnen Tagen ungehindert in Pb-210 zerfallen sind, hätte der Tiegel, sofern ich mich nicht verrechnet habe, eine anfängliche Aktivität von gerade einmal 100 Bq Pb-210 gehabt. Wenn wir hier rund 5 Halbwertszeiten vergehen lassen, liegt diese Aktivität nunmehr bei rund 3 Bq. Selbst wenn sich diese geringe Aktivität noch nachweisen lässt, so wird der Beweis, dass es sich hierbei um eine signifikant vom allgegenwärtigen Pb-210-Hintergrund unterscheidbare Menge handelt, in meinen Augen sehr, sehr schwer zu führen sein.
 Ich will mich in keiner Weise auf die Neutronenaktivierung festlegen, sie kommt mir jedoch nach wie vor wahrscheinlicher vor. In erster Linie will ich das Rätsel lösen, in welche Richtung auch immer das geht.
Georg Steinhauser, Colorado
<a href="mailto:Georg.Steinhauser@ColoState.edu">Georg.Steinhauser@ColoState.edu</a>


<h2>Jetzt für alle: Richtig zitieren</h2>
Mit großer Freude habe ich den Artikel “Zitieren: warum und wie” [Nachr. Chem. 2014, 62, 852] in den Nachrichten aus der Chemie gelesen, weil er das Thema sehr prägnant und doch umfassend aufgreift und besonders die Problematik klar herausarbeitet. Da wir an der Universität auch immer wieder mit der Aufgabe konfrontiert sind, die Regeln des richtigen Zitierens zu vermitteln, wäre es mir ein großes Anliegen, diesen Artikel auch unseren Studierenden zugänglich zu machen. Ich wollte deshalb eine Genehmigung erbitten, eine Kopie des Artikels auf unserer öffentlich zugänglichen Webseite des Fachbereichs Molekulare Biologie der Universität Salzburg unter dem Punkt “Qualitätssicherung und Sicherheit” zugänglich zu machen. Sollte dies nicht möglich sein, so würde ich Sie bitten, den Artikel über die Seite der GDCh oder NCh öffentlich zugänglich zu machen, so dass wir die Info verlinken können. Ich glaube, das ist ein großes Anliegen sehr vieler GDCh-Mitglieder.
Christian Huber, Salzburg
<a href="mailto:c.huber@sbg.ac.at">c.huber@sbg.ac.at</a>
Hier der direkte Zugang zum Nachrichten-Beitrag “Zitieren: warum und wie” von Uwe Böhme und Silke Tesch: <ext-link ext-link-type="uri"><a href="http://delivr.com/2vxgj" target="_blank">http://delivr.com/2vxgj</a></ext-link>


<h2>Reach, wo sich die Katze in den Schwanz beißt</h2>
Nicht ohne süffisantes Schmunzeln hat der Unterzeichnete die Nachricht [Nachr. Chem. 2014, 62, 192] [der datenfreien oder mit Fremddaten gefüllten Reach-Dossiers, A. d. Red.] zur Kenntnis genommen: So lange ist der bürokratische Schwanz von “Qualitätssicherung” inzwischen geworden, dass ihn die Katze selbst abbeißen kann. Das kommt davon, wenn der Spruch “Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser” in extenso überdehnt wird; “Reach”, der vorläufig letzte Akt. Und fast möchte ich sagen: “Recht geschieht allen Beteiligten, dass sie endlich Betroffene und inzwischen ‘beunruhigt’ sind”!
Viele Jahre lang hat der Unterzeichnete zusehen und ertragen müssen, wie zuerst unter dem Übersetzungsfehler “quality assurance” als Qualitätssicherung, was aber wörtlich und inhaltlich richtig “Qualitätszusicherung” heißt und bedeutet und damit auch etwas anderes meint, das mit “Qualität” (der Ware oder Dienstleistung) primär nichts zu tun hat, — der allgemeine Hausverstand und die beeidete Expertise der Fachleute gequält und geknebelt worden sind mit einer immer wachsenden Dokumentenanforderung, vorerst auf dem Gebiet der “Kontrolle” der Heilmittel. Einmal wurde ich bei der Besprechung eines Heilmittelprüfplanes mit einem weltbekannten Facharzt von diesem hinausgeschmissen, weil die Heilmittel-Kontrollbehörde neu und zusätzlich plötzlich seinen Facharztnachweis im Dossier haben wollte.
Eine Gerade ist bekanntlich durch die Verbindung zweier Punkte bestimmt (lineare Eichkurve). Das war lange unbestritten, plötzlich aber nicht mehr, sondern musste eines Tages auf Grund der Inkompetenz von Kontrollbürokraten validiert werden, und bald danach waren auch die Validierungsmethoden dieser Validierung zu validieren.
Dies endete damit, dass bei der Heilmitteldokumentation, — auch bis heute bei der Emea in London —, die Gutachter mitunter nur noch die Vollständigkeit des vorgeschriebenen Inhaltsverzeichnisses kontrollieren und bei den einzelnen Zusammenfassungen ungelesen Häkchen machen, ohne sie, geschweige denn die Originalberichte, gelesen zu haben.
Bei Reach sind wir nun so weit, dass “Kristalle validiert werden müssen, dass sie Kristalle sind”. Und die Verantwortlichen der Einreichung von Zulassungsdossiers müssen autorisiert sein und diese Autorisierung wiederum validiert werden (was z. B. der Unterzeichnete, der jahrelang bis vor kurzem Dossiers pharmazeutischer Wirksubstanzen bei der Pharm. Eur. mit Erfolg eingereicht hat, heute nicht mehr nachschaffen könnte).
Was Wunder, dass da einige Schlaumeierlein auf den Einfall gestoßen sind, leere Dossiers abzuliefern, und die Gutachter ihrer Expertise aufgesessen sind, diese “leistungsökonomisch” nicht zu bemühen?
Dürfen da “die Hühner lachen”? Wie lange noch?
Hans Berger, Birsfelden/CH
<a href="mailto:hb-pharmamarketing@bluewin.ch">hb-pharmamarketing@bluewin.ch</a>
Die “Korrespondenz” veröffentlicht Briefe an die Redaktion. Gedruckt und online steht die Rubrik allen Lesern der Nachrichten aus der Chemie offen. Bitte senden Sie Ihre Zuschrift mit einem Umfang von maximal 1500 Zeichen als E-Mail an: <a href="mailto:nachrichten@gdch.de">nachrichten@gdch.de</a>.
Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.

Reiner Sustmann (1939 — 2014)

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