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Reinigungsvalidierung mit überkritischem CO2

Nachrichten aus der Chemie, Mai 2017, S. 551-552, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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In der Pharmaindustrie sind nach Abschluss eines jeden Produktionsschritts die verwendeten Kessel und Gefäße zu reinigen. Anschließend ist zu prüfen, ob diese Reinigung vollständig war. Dazu wird die Oberfläche des gereinigten Gefäßes mit einem Wischstäbchen, einem Swab, abgewischt, und die Rückstände auf dem Swab werden mit Hochleistungsflüssigchromatographie (HPLC) analysiert. Alternativ wird der gesamte organische Kohlenstoffs (Total Organic Carbon, TOC) bestimmt.

Die klassische Technik zur Reinigungsvalidierung ist die TOC-Analyse, die als Ergebnis jedoch nur einen Summenparameter liefert. Soll differenziert werden, welche Verunreinigungen genau vorliegen, sind zusätzliche Analysen notwendig. Daher setzen viele Hersteller seit ein paar Jahren verstärkt HPLC-Analysen ein, diese sind jedoch mit manuellen Extraktionsschritten verbunden. Diese zusätzlichen Arbeitsschritte sind immer eine Fehlerquelle während der Probenvorbereitung. Unvollständige Überführungen oder Fehler beim Pipettieren können Fehlbefunde verursachen.

Überkritische Fluide als Lösemittel

Überkritische Fluide für die Extraktion (Supercritical Fluid Extraction, SFE) zu verwend

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