Gesellschaft Deutscher Chemiker

Rekorde bei Umsatz und Ergebnis

Nachrichten aus der Chemie, April 2015, Seite 426, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Der Bayer-Konzernumsatz stieg im Geschäftsjahr 2014 um 5,2 % auf 42,2 Mrd. Euro. Dies ging einher mit höheren Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie Marketing und Vertrieb. Das bereinigte Ergebnis je Aktie legte um 7,3 % auf 6,02 Euro zu. Seitdem Marjin Dekkers den Konzern leitet (Oktober 2010), hat sich der Börsenwert mehr als verdoppelt. Die Dividende soll von 2,10 Euro im vergangenen Jahr auf 2,25 Euro pro Aktie steigen, die höchste Dividende der Firmengeschichte.

Die Teilkonzerne

Der Umsatz im Gesundheitsgeschäft (Bayer Healthcare) stieg um 5,6 % auf 20 Mrd. Euro. Hierzu trug vor allem Pharma bei. 3 Mrd. Euro leisteten die neueren Produkte: der Gerinnungshemmer Xarelto, das Augenmedikament Eylea, die Krebsmittel Stivarga und Xofigo sowie Adempas gegen Lungenhochdruck. Dagegen ging der Umsatz des Blutgerinnungsmittels Kogenate zurück — unter anderem, weil die Produktionskapazitäten der Entwicklung von Hämophilie-Medikamenten der nächsten Generation dienten. Die Umsätze des Multiple-Sklerose-Medikaments Betaferon/Betaseron sanken ebenfalls — vor allem aufgrund erhöhten Wettbewerbs in den USA. Bei Consumer Health profitierte Consumer Care vor allem

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