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Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Wissenschaft und die Harmonie der Welt
Das Werk des Mathematikers und Naturforschers Johannes Kepler kann unser Verständnis von Wissenschaft bereichern. Dieser Schluss fasst Thomas Poschs Biografie Johannes Kepler. Die Entdeckung der Weltharmonie. zusammen, die Keplers Werk auch aus naturphilosophischer Perspektive beleuchtet.
Keplers ökonomische Verhältnisse waren prekär. Vor diesem Hintergrund zeichnet der Autor nach, wie Kepler durch Widerrufen seiner religiösen Überzeugungen seine Existenz hätte sichern können. Kepler aber blieb seinen Einsichten treu. Die gleiche Charakterstärke zeigen seine Veröffentlichungen. Kepler publizierte nicht nur seine erfolgreichen Theorien, sondern ebenso seine Irrwege – und dies alles in einer persönlichen Ausdrucksform, die auch seine Emotionen wiedergibt. Zudem war Kepler davon überzeugt, dass die Welt von Gott geschaffen und als solche vernünftig geordnet ist. Solche Facetten Keplers Denken irritieren heute sicher viele Naturwissenschaftler. Posch gelingt es, diese Irritation in Verständnis zu verwandeln.
Das entscheidende Moment liegt in der p
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