Gesellschaft Deutscher Chemiker

Selektive Herbizide führen

Nachrichten aus der Chemie, Mai 2014, Seite 538, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Der Umsatz von Syngenta, dem Schweizer Unternehmen für Pflanzenschutz und Saatgut, stieg im Jahr 2013 um 3,4 % auf 14,7 Mrd. US-Dollar (USD). Dagegen fiel das operative Ergebnis auf 2,1 Mrd. USD (— 7,5 %), das Ergebnis pro Aktie sank um 12 % auf 19,30 USD. Dennoch soll sich die Ausschüttung von 9,50 auf 10 Schweizer Franken je Aktie erhöhen. Gründe für den Gewinnrückgang waren Abschreibungen auf Saatgutvorräte und nicht mehr anfallende Lizenzeinnahmen für eine Maiswurzelbohrer-resistente Maissaat.

Für Forschung und Entwicklung setzte Syngenta 1,4 Mrd. USD ein, etwa halb so viel wie für Marketing und Vertrieb und doppelt so viel wie für die Verwaltung.

Selektive Herbizide, also solche, die nur bei bestimmten Pflanzen wirken, verzeichneten mit 3,1 Mrd. USD den höchsten Umsatz, gefolgt von Fungiziden (3,0 Mrd. USD) und Insektiziden (1,9 Mrd. USD). In Summe machte der Pflanzenschutz mit 11 Mrd. USD mehr als zwei Drittel des Konzernumsatzes aus. 4,2 Mrd. USD (+ 6 %) davon kamen aus Europa, Afrika und dem Nahen Osten, 4,0 Mrd. USD (+ 7 %) aus Lateinamerika sowie 3,8 Mrd. USD (— 2 %) aus Nordamerika.

In Deutschland und Österreich arbeiten etwa 500 der insgesamt 28

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