Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Sonderwünsche selbst gemacht

Nachrichten aus der Chemie, Februar 2017, S. 145-147, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Die Doktoranden Lukas Raddatz und Jonas Austerjost beschäftigen sich an der Universität Hannover seit gut einem Jahr mit 3-D-Druckverfahren für Biotechnologie und Chemie. Mit zwei Druckern, dem Makerbot Replicator Z18 von Stratasys (Foto unten) und einem Formlabs Form2 (Fotos S. 147) produzieren sie Gebrauchsgegenstände wie Rührer, Kolbendeckel oder SDS-Gelkämme, die sie selbst entworfen haben. Auch Sonderanfertigungen oder Ersatzteile für Laborgeräte für Kultivierungsarbeiten entwickeln Raddatz und Austerjost in der Arbeitsgruppe von Thomas Scheper, Technische Chemie.

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3-D-Druck eines Rings mit dem Makerbot Replicator Z18 von Stratasys.

Anders als im Heimgebrauch

Um die gedruckten Objekte für Zellkulturarbeiten nutzen zu können, müssen sie biokompatibel sowie chemisch und physikalisch stabil sein. Die Wissenschaftler führen daher Toxizitätstests mit den Materialien durch, um negative Einflüsse auf die Zelllebensfähigkeit auszuschließen. Als Standardmaterial für die Prototypen nutzen sie Polylaktonsäure (PLA): Sie ist ungiftig

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