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Spannung im Dunkelfeld
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Aufgrund ihrer Eigenschaften werden Nanopartikel inzwischen in Alltagsprodukten eingesetzt. Dabei ist etwa bei Metallnanopartikeln unklar, wie sie sich chemisch verhalten und wie sie abgebaut werden – und das nicht nur in komplexen Systemen wie Blut oder Oberflächengewässern, sondern auch in einfacher chloridhaltiger Lösung.
Die Krux der Charakterisierung auf der Nanoskala
Silbernanopartikel, zum Beispiel in Sportkleidung, töten geruchsbildende Bakterien und wirken antistatisch. In Gesichts- und Augencremes sollen Partikel die Haut straffen, Falten vorbeugen und vor freien Radikalen schützen. Wie diese Nanopartikel jedoch in unserem Körper und in der Umwelt reagieren, ist weitgehend unklar.1)
Auch die Reaktivität von Nanopartikeln in Laborexperimenten stellt die wissenschaftliche Gemeinschaft vor Fragen, und Studien liefern widersprüchliche Ergebnisse.2) Das liegt unter anderem daran, dass bei der Herstellung von Nanomaterialien ein Gemisch verschiedener Partikelgrößen entsteht. Schon kleine Größenunterschiede führen oft zu stark variierenden Eigenschaften.
Übliche Charakterisierungsmethoden untersuchen eine Menge Partikel gleichz
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