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Spezialchemie am Golf
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Das höchste Gebäude der Welt, der Burdsch Chalifa in Dubai, ist ohne Chemie kaum vorstellbar: Zusatzmittel, die Fließeigenschaften von Beton optimieren, oder Pulverbeschichtungen, die Aluminiumfassaden vor Sonne und Sand schützen, haben deutsche Spezialchemieproduzenten am Golf dazu beigetragen. Aber werden Unternehmen Spezialchemie dort künftig nicht nur einsetzen, sondern auch verstärkt produzieren?
Die Chemieindustrie in der Golfregion hat sich stark entwickelt. Allein in Saudi-Arabien produzieren heute 24 petrochemische Megakomplexe, nachdem dort der erste staatliche Komplex im Jahr 1983 angefahren wurde. Anstrengungen zum weiteren Ausbau und zur Diversifikation sind erkennbar von Oman bis Iran.
Gerade die Länder der arabischen Halbinsel (Bahrain, Katar, Kuweit, Oman, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabischen Emirate (VAE)) haben in den letzen Dekaden mit ihren Petrodollar ihre Volkswirtschaft entwickelt. Dies hat den regionalen Markt für Chemieprodukte wachsen lassen, sei es den für Basiskunststoffe oder für Spezialchemikalien. Einige europäische Chemieunternehmen erwarten für dieses Jahr hohe Absatzsteigerungen im Nahen Osten.
Dynamische Region, viele F
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