Gesellschaft Deutscher Chemiker

“Sprachbegabte Wissenschaftsattachés gesucht — Da war es um mich geschehen”

Nachrichten aus der Chemie, Oktober 2014, Seite 1043, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Alexander Olbrich —

von der Chemie in die Diplomatie

Alexander Olbrich studierte von 1969 bis 1975 Chemie in München. Im Jahr 1981 wechselte er in die Diplomatie — ein “One-way-ticket” mit Abstechern ins ursprüngliche Fachgebiet. Seit 2013 ist er Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Equador.

Nachrichten aus der Chemie: Herr Olbrich, warum haben Sie Chemie studiert?

Alexander Olbrich: Ich war in der Schule an Naturwissenschaften immer interessiert und experimentierte schon mit zehn Jahren mit dem Chemiebaukasten. In der Oberstufe verbreiterte sich mein Interesse auf praktisch alle Fächer — fast hätte ich Biologie studiert, rechnete mir aber für Chemie bessere Berufschancen aus.

Nachrichten: Wer hat Sie bei dieser Entscheidung maßgeblich beeinflusst?

Olbrich: Mein Chemie- und Biologielehrer — er war didaktisch ausgezeichnet.

Nachrichten: Konnten Sie im Studium an diese guten Erfahrungen anknüpfen?

Olbrich: Ja, besonders gefesselt haben mich Rolf Huisgen mit seinen Organik-Vorlesungen und auch Feodor Lynen in der Biochemie, mein spät

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