Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Strategen gestärkt aus der Krise

Nachrichten aus der Chemie, April 2011, S. 444-445, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Bereits im Dezember 2009 stieg die Transaktionsaktivität signifikant und anhaltend, insbesondere ausgelöst durch strategische Investoren. Häufig kamen diese durch gute Ergebnisse und hohe Liquiditätsüberschüsse gestärkt aus der Krise und waren dadurch in der Lage, Ergänzungsakquisitionen für ihr Kerngeschäft zu tätigen.

Der Anstieg der Transaktionsaktivität in den ersten drei Quartalen 2010 war allerdings geringer als vor der Finanzkrise. Dies ist wahrscheinlich mitunter zurückzuführen auf eine zunehmende Vorsicht von Käufern und Kreditgebern, die sich durch die Unsicherheit über die Nachhaltigkeit des wirtschaftlichen Aufschwungs begründen lässt.

Preisfindung im Transaktionsprozess

Mit Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise in Laufe des Jahres 2008 war die chemische Industrie durch extreme Volatilität bei Mengen, Ergebnismargen auf die Rohmaterialien (Feedstockmargen) und Verkaufspreisen gekennzeichnet. Das bedeutet, dass verkaufte Mengen, die Preisspannen bei Rohmaterialien und die Verkaufpreise stark schwankten.

Obwohl in der Folge die allgemeine Profitabilität deutlich geringer war, konnten doch einige Unternehmen die Beziehung zwischen Rohs

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