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Symposium statt Seminar — Bioanorganik im Masterstudium
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
An der Universität Gießen organisieren Masterstudenten im Bioanorganik-Modul ein Symposium für Oberstufenschüler mit Experimentalvorträgen. Christian Würtele, der dieses Modul entwickelt hat, erhielt dafür den Hessischen Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre. Inzwischen hat sich die neuartige Lehrform in Gießen etabliert und findet jährlich im Sommersemester statt.
Als Christian Würtele an der Universität Gießen zum ersten Mal als Dozent das Modul Bioanorganik im Masterstudium organisierte, stellte er fest, dass es nicht funktionierte. Denn nicht nur zu diesem Modul, sondern auch zu allen anderen, die auf den Studienplan standen, gehörte ein Seminar, für das die Studierenden einen Vortrag ausarbeiten mussten. Sie haben in ihrem zweiten Semester bis zu vier Referate pro Woche gehalten und nur noch Vorträge ihrer Kommilitonen gehört. Das war langweilig. Zudem hatte Würtele das Gefühl, nicht genügend gute Seminarthemen im Repertoire zu haben. “Ich habe gemerkt, dass das nicht so weitergehen kann,” sagt er und beschloss, den Ablauf verändern.
Praktikum und Vorlesung gibt es in Bioanorganik weiterhin, das Seminar so nicht mehr. Christian Würteles erste Idee war, d
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