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Tagungskalender

April 1.4.-2.4. Reading/Großbritannien QP Pharmaceutical Microbiology — Kontakt: Karanjit Bunger; enquiries@rssl.com; www.rssl.com/Training/QualifiedPersons/CourseInformation.aspx?CourseId=1011. 1.4.-2.4. Ware/Großbritannien Thermal Analysis and Calorimetry — Kontakt: Catherine Barnes; catherine....

GDCh


<p>Nach der Begrüßung durch Barbara Albert und einer Vorstellungsrunde ging es mit dem Bericht aus der Arbeit des GDCh-Vorstands sofort in medias res. Für Diskussionsstoff sorgten dabei die Entwicklungen im Falle des Aufrufs der GDCh, das Fachbereichs-Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung zu boykottieren oder die GDCh-Position zum Thema “Open Access”. Neu ist die Idee, “Gäste im Vorstand” über die Arbeit der GDCh-Fachstrukturen berichten zu lassen. Von dieser Möglichkeit konnten bisher die Fachgruppe Chemieunterricht und der Arbeitskreis Chancengleichheit in der Chemie Gebrauch machen.</p>


<h2>Fachgruppen und Tagungen</h2>
<p>Gerhard Karger, Leiter der GDCh-Abteilung Mitgliedermarketing/Fach- und Regionalstrukturen, erläuterte, wie die Geschäftsstelle die Fachgruppen bei der Organisation und Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen unterstützen kann. Das Jahr 2013 war mit annähernd 6000 durch das GDCh-Tagungsteam registrierten Teilnehmern ein Rekordjahr. Trotz dieses erfreulichen Ergebnisses gilt es, den immer schwieriger werdenden Randbedingungen wie Häufung von Fachtagungen und knapper werdende Zeitbudgets sowohl in Hochschule als auch Industrie zu begegnen.</p>


<h2>Nachwuchsförderung am Beispiel der Junganalytiker</h2>
<p>Carolin Huhn stellte als eine der beiden Vertreterinnen der Junganalytiker im Vorstand der Fachgruppe Analytische Chemie die Projekte und Aktivitäten vor, um den wissenschaftlichen Nachwuchs in ihrem Fachgebiet zu binden und zu fördern. So finden jährlich ein bis zwei Junganalytiker-Treffen im Wechsel an Hochschulen, Behörden und in der Industrie statt. Zum umfangreichen Stipendienprogramm der Fachgruppe kommen Preise für die jahrgangsbesten Absolventen der analytischen Chemie und die Frühjahrsschule Industrielle Analytische Chemie für 40 Masterstudierende. Junganalytiker beteiligen sich an den Sessions der Fachgruppe auf dem GDCh-Wissenschaftsforum Chemie, an der Berufsbilder-Broschüre des GDCh-Karriereservice, an Schulwettbewerben und Summerschools.</p>


<h2>Engagement auf allen Ebenen</h2>
<p>GDCh-Geschäftsführer Wolfram Koch gab einen Überblick über die vor acht Jahren gegründete European Association for the Chemical and Molecular Sciences, kurz EuCheMS, als Dachvereinigung der chemischen Fachgesellschaften in Europa. Heute ist die EuCheMS ein gemeinnütziger Verein mit Hauptsitz in Brüssel, die ihre Aufgabe auch in der politischen Interessensvertretung sieht. Die EuCheMS-Divisions vertreten dabei — ähnlich wie die Fachgruppen auf nationaler Ebene — ihre Fachgebiete im europäischen Kontext. Trotz vieler gemeinsamer Aktivitäten in der Vergangenheit könnten Fachgruppen und Divisions von einer noch stärkeren Interaktion profitieren.</p>
<p>Eine ganze Palette internationaler Aktivitäten stellte Hans-Georg Weinig, Leiter der GDCh-Abteilung Bildung und Wissenschaft, vor. Er spannte den Bogen vom Iupac World Chemical Leadership Meeting in Istanbul über das 4th Sino-German Frontiers of Chemistry Symposium in Peking bis zur Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens mit der Korean Chemical Society in Busang.</p>
<p>In seiner After-Dinner-Speech ging Peter Klüfers, Sprecher der Konferenz der Fachbereiche Chemie, auf die Juniorprofessur und alternative Karrierewege in der Wissenschaft ein. Als Fazit zeigt sich, dass junge Kollegen den Reiz eigenständiger Forschung und Lehre auf jedem der Wege sehr schätzen. Dies lässt Unsicherheiten erträglich erscheinen, nicht aber die Chancenlosigkeit, vor allem nicht Stigmatisierung durch neuere “Auf-oder-aus”-Modelle. Der zweite Veranstaltungstag stand ganz im Zeichen der Konzentration auf Arbeitsinhalte und auf den weiteren Informationsaustausch. Werkzeuge für die weitere Ausgestaltung der ehrenamtlichen Tätigkeit (u. a. Sonderfonds zur Finanzierung außergewöhnlicher Fachgruppenaktivitäten, Software für die Tagungsorganisation) wurden ebenso intensiv diskutiert wie weiterführende Informationen zu Aktivitäten der GDCh mit Innen- und Außenwirkung (u. a. Interaktion von Fach- und Regionalstrukturen, Neubesetzung der GDCh-Studienkommission, Aktuelle Wochenschau). Jeder Fachgruppenvorsitzende bekam Gelegenheit, die Highlights seiner Struktur im vergangenen Jahr vorzustellen.</p>
<p>Zum Nachfolger von Erhard Haupt als Sprecher der Fachgruppenvorsitzenden wurde Michael Hilt, der Vorsitzende der Fachgruppe Lackchemie, gewählt [s. <i>Nachr. Chem.</i> 2014, <i>62,</i> 189].</p>
<p>Die Präsidentin dankt dem Gastgeber Günter Gauglitz und seinen beiden Doktoranden Sabrina Rau und Urs Hilbig für die erneut sehr gute Organisation der Klausurtagung. Das nächste Treffen der Fachgruppenvorsitzenden findet vom 21. bis 22. November wieder in Blaubeuren statt.</p>
<p>Nicole Bürger, Gerhard Karger; <a href="mailto:g.karger@gdch.de">g.karger@gdch.de</a></p>


<h2>Schreiben für die GDCh</h2>
<p>Für Fachgruppen, Sektionen oder Arbeitsgruppen, für Ortsverbände, Jungchemikerforen und für GDCh-Vertreter in chemierelevanten Initiativen oder Gremien gibt es 1000 Gründe, im GDCh-Teil der <i>Nachrichten aus der Chemie</i> regelmäßig und zeitnah von sich zu berichten. Mit einem Bericht in den <i>Blauen Blättern</i> erreichen Sie bis zu 60 000 Kollegen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Lehre.</p>
<p>Die Texte lassen sich reibungslos in den Redaktionsablauf einschleusen, wenn Autoren die Autorenrichtlinie auf der Seite <ext-link ext-link-type="uri"><a href="http://delivr.com/23ua6" target="_blank">http://delivr.com/23ua6</a></ext-link> einhalten und die geplanten Beiträge rechtzeitig mit den jeweiligen Betreuern in der GDCh-Geschäftsstelle absprechen.</p>



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