Verpackungen: viel Schutz, wenig Material

Leichte Packmittel bleiben gefragt. Dazu gehören Kunststoffflaschen, die licht- und gasundurchlässig sind.

Der Weltmarkt für die Verpackungsindustrie wächst von 839 Mrd. US-Dollar im Jahr 2015 um durchschnittlich 3,5 % pro Jahr auf 998 Mrd. US-Dollar im Jahr 2020. Zu den Treibern gehören nach der Studie des britischen Beratungsunternehmens Smithers Pira der Wunsch nach städtischem Leben etwa in Asien und zunehmendes Umweltbewusstsein in Europa.

Für die deutsche Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung ist Produktschutz auch Klimaschutz: In der Regel sei der CO₂-Ausstoß beim Erzeugen eines neuen Lebensmittels, weil das erste aufgrund mangelhaften Produktschutzes verdarb, größer als der Ausstoß, der entsteht, wenn eine Verpackung hergestellt wird, die das Verderben verhindert.

Für Getränke gibt es bisher etwa Flaschen aus mehreren Lagen Polyethylenterephthalat (PET) mit Zwischenlagen aus gasdichteren Kunststoffen. Neu sind einlagige PET-Flaschen mit einem Feststoffadditiv, die den Inhalt vor UV-Strahlen schützen und trotzdem durchsichtig sind. Dieses Additiv präsentierte das Unternehmen Holland Colors aus den Niederlanden auf der K 2016 in Düsseldor

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