Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Verunreinigungen und Hauptkomponente detektieren

Nachrichten aus der Chemie, April 2015, S. 458-459, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Arzneimittelverunreinigungen, die im Verdacht stehen, genotoxisch zu sein, müssen in der HPLC eindeutig getrennt und als Spuren detektiert werden können. Beim Photodiodenarray-Detektor (PDA) entscheidet das Design der Flusszelle, ob die Analytik die dafür erforderliche Empfindlichkeit erreicht. Der PDA-Detektor misst die Lichtabsorption durch die Probe, und bei verdünnten Lösungen hängt die Absorption nach dem Lambert-Beer'schen Gesetz von der Lichtwellenlänge (λ), der Konzentration des absorbierenden Stoffs (c) und der Schichtdicke (l), also Länge der Flusszelle ab. Zudem mindern Kapillarzellen mit Totalreflexion Streulichteffekte und senken so das Basislinienrauschen. Der PDA-Detektor benötigt außerdem ein exakte Temperierung, da Schwankungen der Umgebungstemperatur die Basislinie ungünstig beeinflussen.

Totalreflexion und lange Flusszelle

Abbildung 1 zeigt die Analyse der Abbauprodukte des Antibiotikums Cefazolin auf dem Nexera-SR-UHPLC-System von Shimadzu mit dem neuen Photodiodenarray-Detektor PD-M30A im Vergleich zu einem Vorgängermodell des Detektors. Die neu gestaltete Kapillarzelle (SR-Zelle) mit Totalreflexion, die standardmäßig im neuen Detektor ein

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