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Von der DC‐Platte direkt ins Massenspektrometer
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
DC-Methoden können zwar meist nicht mit den Trennleistungen der Flüssigkeitschromatographie konkurrieren, dennoch sind sie unverzichtbare Werkzeuge der analytischen Chemie. Normalerweise werden die Spots auf DC-Platten durch optische Methoden ausgewertet, mit oder ohne Derivatisierung der Analyte. Dies reicht meistens sowohl für die Zuordnung der Analyte als auch für deren Quantifizierung in der Routineanalytik. Die Struktur der Analyten zu charakterisieren oder sie eindeutig zu identifizieren, ist mit diesen optischen Detektionstechniken jedoch meist nicht möglich. Die Massenspektrometrie (MS) hingegen ist eine Detektionstechnik, die wesentlich mehr Informationen über die Spots auf einer DC-Platte liefert. Deshalb ist die Kopplung von DC mit MS von großem Interesse und Gegenstand der Forschung.2,3
Kopplungsmethoden
Um die Analyte eines DC-Spots für die MS zugänglich zu machen, erscheint zuerst das manuelle Abschaben und Extrahieren der stationären Phase naheliegend. Ist die Extraktionslösung jedoch zu reinigen und zu konzentrieren, kann diese Methode lange dauern. Aus diesem Grund gibt es Verfahren, um Analyte direkt auf der DC-Platte zu
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