Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Von Wasserstoff bis Radon: alles aus der Haribo‐Tüte

Nachrichten aus der Chemie, April 2012, S. 438-439, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Das Periodensystem entwickelten im 19. Jahrhundert zwei Männer, deren Anfangsbuchstaben des Nachnamens den Namen einer Quengelware, nämlich M&M's, ergeben: Lothar Meyer und Dmitri Iwanowitsch Mendelejew. Vielleicht merken sich Schüler diese beiden Namen nun besser.

Bei den Süßwaren bleibend kauft der Experimentator ausschließlich zu Lehrzwecken Haribo-Colorado-Packungen, öffnet sie vorsichtig und legt alle Teile auf eine saubere Unterlage.1 Mehrere Packungen sind notwendig, da die Tüten ungleichmäßig bestückt sind. Auf Schutzbrille und Laborkittel kann man aber getrost verzichten. Auf der Unterlage liegen unterschiedlich geformte und gefärbte Süßigkeiten:

kleine Gummibären

große Gummibären

Weingummifrüchte

Gummifledermäuse

Lakritzstäbchen

Schaumteile mit Lakritzkern

Lakritzzäpfchen mit Zuckerschicht

Zuckerteile mit einem Kern aus weißem Zuckerschaum

Doppelte Teile sind auszusortieren. Die verbleibenden 30 bis 35 Stück füllt der Experimentator in eine der Tüten, die er sorgfältig zuklebt. Wenn er die Tüte mit auf den Gesellschaftsabend oder in den Unterricht bringt, kann er sich einer gesteigert

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