Meldung
Vor 50 Jahren: 21. März 1967
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Elektronik im Baukasten
Bastel- und Experimentierkästen, die dem Lernenden praktische Naturwissenschaft wohldosiert vermitteln, gibt es in reichlicher Zahl. Eigentlich also brauchte man von einer Neuerscheinung auf diesem Gebiet kein großes Aufhebens zu machen – hätte diese Neuerscheinung nicht so vorzügliche Qualitäten.
Es handelt sich um einen Elektronik-Experimentierkasten, genauer gesagt, um ein System solcher Kästen, in dem alle Schaltelemente die Form von Bauklötzen haben. Normalerweise muss man die Einzelteile einer elektrischen Schaltung über Kabel oder Drähte miteinander verbinden oder verlöten. Man erhält, besonders bei umfangreicheren Schaltungen, oft ein Gewirr aus langen und kurzen Leitungen, zwischen denen die Bauelemente liegen, und kann die Funktion der Schaltung oft nur noch mit Mühe erkennen. Das wird hier vermieden. Verbindungskabel oder Drähte sind beim Lectron-System nicht erforderlich, die Bausteine werden vielmehr einfach aneinandergereiht. Sie enthalten an den Anschlußstellen Kontaktplättchen, die magnetisch aneinander haften. [...]
Man wünscht sich diese Experimentierkästen in die Hand eines jeden Schülers, der im Physikunterricht die
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