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Vorfreude auf die neue Chemieausstellung
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Das Deutsche Museum München gestaltet sich um. Im Juni vereinbarten Bundesforschungsministerin Annette Schavan, der bayerische Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch und der Generaldirektor des Deutschen Museums, Wolfgang Heckl, die Finanzierung der Zukunftsinitiative des Deutschen Museums. Insgesamt 400 Millionen Euro von Bund, Land und privaten Geldgebern ermöglichen einen Sanierungs- und Erneuerungsprozess, wie ihn das Museum seit seiner Gründung im Jahr 1903 noch nicht erfahren hat.
Etwa 1,4 Millionen Menschen besuchen jährlich das Deutsche Museum. Die seit zwei Jahren geschlossene Chemieausstellung aus dem Jahr 1972 führte den Besucher durch grundlegende Themen der Chemie wie “Atom und Molekül” oder “Analyse und Synthese”. Einzigartig war die Präsentation der Inhalte: Die Ausstellung zeigte nahezu ausschließlich chemische Experimente in Form von Druckknopfversuchen, die vom Besucher selbst zu starten waren. Nach Knopfdruck verfärbten sich beispielsweise Indikatorlösungen bei Neutralisationen oder Komplexbildungsreaktionen. Besonders beliebt war der Versuch zur Chemolumineszenz, der Luminol blau leuchten ließ.
Leider blieb es meist bei genau diesem Eindruck:
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