Wacker: Finanzlage solide
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Der Münchner Konzern Wacker Chemie hat im Jahr 2011 mehr umgesetzt als im vorhergehenden: Der Umsatz stieg um gut 3 % auf 4,9 Mrd. Euro und entstand hauptsächlich in den ersten drei Quartalen des Jahres. 82 % vom Gesamtumsatz erbrachten ausländische Kunden. Größter Absatzmarkt war wie im Jahr zuvor Asien mit 37 % Umsatzanteil. Hier war der Umsatz um 6 % gestiegen, in Europa nur um 1 %.
Die Umsätze der Chemiegeschäftsbereiche machten gut die Hälfte aller Umsätze aus: Der Bereich Silicones lieferte 33 % Anteil am Gesamtumsatz, Polymers 19 % und Biosolutions 3 %. Die Anteile der beiden anderen Geschäftsbereiche, Polysilicon und Siltronic, betrugen 25 % und 20 %.
Der Konzerngewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen Ebitda erreichte mit 1,1 Mrd. Euro weniger als im Vergleichszeitraum (— 7,6 %). Der Quotient aus Ebitda und Umsatz, die Ebitda-Marge, fiel damit um fast zwei Prozentpunkte auf 22,5 %. Hohe Rohstoffkosten, das schwache Geschäft mit Polysilicium im vierten Quartal und Anlaufkosten bei neuen Produktionsanlagen in Nünchritz zählen zu den Gründen für das gesunkene Ebitda.
Das Konzernergebnis war mit 356 Mio. Euro um 141 Mio. Euro niedriger als ein Jah
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