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Wer bildet die Fachkräfte aus?
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die Zahl der Schulabgänger sinkt, in der Tendenz entscheiden sie sich vermehrt für ein Hochschulstudium, und zugleich verlassen mehr Jugendliche ohne Ausbildungsreife die Schulen. Um vor diesem Hintergrund einen Fachkräftemangel abzuwenden, will die BASF zum Herbst 2013 die Zahl der neu Auszubildenden erhöhen. Dazu führt der Konzern die Verbundausbildung nicht weiter. Das stellt die Betriebe, deren Nachwuchs bisher partiell bei der BASF ausgebildet wird, vor die Frage, wie sie künftig ihren Fachkräftebedarf decken.
Ausgangssituation
Im September 2012 starteten bei der BASF in Ludwigshafen 650 Jugendliche, an anderen deutschen BASF-Standorten 260 Auszubildende und im Ausbildungsverbund der BASF in Ludwigshafen weitere 300 junge Menschen ins Berufsleben. Für Herbst 2013 strebt der Konzern an, 750 Schulabgänger in Ludwigshafen allein für die BASF auszubilden. Da die eigenen Mitarbeiter auch die praktische Ausbildung bei der BASF absolvieren, stoßen die Ludwigshafener an die Grenzen ihrer Ausbildungskapazitäten, was das Aus für den Ausbildungsverbund in der jetzigen Konstellation bedeutet. Bisher profitierten die Partnerbetriebe davon, dass der Konzern sie bei der
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