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Wie sich Unternehmen versorgen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die chemische Industrie ist die Basis zahlreicher Wertschöpfungsketten. Daher muss sie sich zu angemessenen Preisen mit Rohstoffen versorgen können. Wegen der wachsenden Bevölkerung und Nachfrage in den aufstrebenden Ländern Asiens zeichnen sich Engpässe in der Rohstoffversorgung ab.
Ein Positionspapier “Rohstoffbasis im Wandel” der wissenschaftlichen Gesellschaften GDCh, Dechema und DGMK (für Mineralöl und Kohle) sowie des Verbands der chemischen Industrie zeigt, dass die Chemie Erdöl vor allem durch Erdgas, Kohle und Biomasse ersetzen wird [Nach. Chem. 2010, 58, 537]. Es fordert, dass nachwachsende Rohstoffe in ausreichender Menge und Qualität und zu wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung stehen. Außerdem sei die stoffliche Nutzung von Kohlendioxid ein Forschungsfeld für Chemiker.
Kein Ersatz für Kohlenstoff
Die Wertschöpfung der chemischen Industrie beruht zu großen Teilen auf Kohlenstoff. Dafür nutzt die Industrie zurzeit drei Quellen:
fossile Rohstoffe wie Kohle, Erdgas und Erdöl,
Biomasse sowie
Kohlendioxid und Carbonate.
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