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Wir trauern um William S. Sheldrick, der am 16. Januar 2015 in Düsseldorf unerwartet verstarb.
William — oder Bill, wie er von engeren Bekannten und Freunden genannt wurde — Sheldrick wurde am 10. Mai 1945 im englischen Huddersfield geboren. Nach Studium und Promotion im Jahr 1969 zu einem strukturchemischen Thema in Cambridge folgte ein Postdoc in dem Arbeitskreis von Reinhard Schmutzler an der TU Braunschweig. Im Jahr 1976 habilitierte er sich mit einer Arbeit zur Stereochemie des Phosphors und wurde Privatdozent an der TU Braunschweig. Er war Leiter der Arbeitsgruppe für Strukturanalyse von Naturstoffen an der GBF Braunschweig, bis er im Jahr 1982 einen Ruf auf eine C3-Professur an der Universität Kaiserslautern annahm; einen Ruf an die FU Berlin lehnte er ab. An allen diesen Orten baute William Sheldrick die damals noch relativ junge Einkristallröntgenstrukturanalytik auf. Von 1989 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2010 war William Sheldrick Inhaber des Lehrstuhls für Analytische Chemie an der Universität Bochum und gleichzeitig Leiter der zentralen Analytik. In dieser Funktion war er wesentlich am Aufbau des Bereichs “Biomolekulare Analytik” in Bochum beteiligt.
Seine wissenschaftlichen Interessen waren außergewöhnlich breit gestreut. Der Strukturchemie blieb er treu, insbesondere den Strukturuntersuchungen an molekularen und salzartigen Hauptgruppenverbindungen. Ein zweites Standbein war die Entwicklung von analytischen Methoden wie Potentiometrie und Spektrophotometrie zur Modellierung von Gleichgewichtssystemen in Lösung. Ein drittes Arbeitsgebiet, das ihm gerade gegen Ende seiner aktiven Zeit zunehmend Spaß machte, waren Arbeiten zur medizinischen anorganischen Chemie. William Sheldrick publizierte bereits in den 1990er Jahren die ersten Strukturen von Aren- und Cyclopentadienyl-Organometallfragmenten mit koordinierten Aminosäuren, zu einer Zeit also, als der Begriff der “Bioorganometallchemie” noch nicht allgemein geläufig war. Diese Arbeiten baute er, auch gefördert durch die DFG im Rahmen der Forschergruppe 630 “Biologische Funktion von Organometallverbindungen” systematisch aus. Außer an neuen biologisch aktiven Organometallverbindungen arbeitete er intensiv an der Aufklärung des Wirkmechanismus dieser Verbindungen. Er veröffentlichte in seiner aktiven Zeit neben etlichen Buchartikeln über 650 wissenschaftliche Publikationen; neben über 100 Dissertationen betreute er auch unzählige Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten.
Als pflichtbewusster Kollege hatte William Sheldrick viele Ämter in der Fakultät für Chemie und Biochemie inne. Um die Einführung der gestuften Studiengänge (Bachelor und Master), bei denen die Universität Bochum bundesweit eine Pionierrolle einnahm, machte er sich ab dem Jahr 2000 als Dekan und als Studiendekan in besonderer Weise verdient. Seine Einblicke aus England und die in Bochum gemachten Erfahrungen brachte er über seine Mitarbeit in Akkreditierungsagenturen bundesweit an prominenter Stelle in die Entwicklung des Bachelor/Master-Systems ein.
Doch sein Lebenswerk umfasst weit mehr, als diese Zahlen ausdrücken können. Die Studenten liebten ihn für seine ausgezeichneten Vorlesungen, in denen er neben Fachwissen seine Begeisterung für instrumentelle Analytik und Kristallographie auszudrücken wusste. Mit Kollegen, Doktoranden und ebenso mit nichtwissenschaftlichen und technischen Angestellten führte er Diskussionen auf Augenhöhe, nahm seine Gesprächspartner ernst und hörte Argumenten aufmerksam zu, so dass die Gespräche stets von gegenseitigem Respekt zeugten.
Besonders in Erinnerung bleiben die privateren Momente: Als er beispielsweise versuchte, den Ruhrgebietlern in seinem Arbeitskreis die komplizierten Regeln des Cricketspiels zu vermitteln oder natürlich die Diskussionen rund um unterschiedliche Fußballereignisse, bevorzugt beim Arbeitskreisgrillen. Auch seine umfassenden Kenntnisse in Geographie und Geschichte gerade des 19. Jahrhunderts beeindruckten Mitarbeiter immer wieder.
Leider konnte William Sheldrick die Zeit nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst nicht mehr so lange genießen, wie wir es ihm von Herzen gewünscht hätten. Doch irgendwo finden sich immer Spuren seines Wirkens und Prägungen seiner Persönlichkeit, die uns an ihn erinnern werden und ihn uns nicht vergessen lassen.
Nils Metzler-Nolte, Bochum
Iris Oppel, Aachen

William S. Sheldrick (1945 — 2015)

Wir trauern um William S. Sheldrick, der am 16. Januar 2015 in Düsseldorf unerwartet verstarb. William — oder Bill, wie er von engeren Bekannten und Freunden genannt wurde — Sheldrick wurde am 10. Mai 1945 im englischen Huddersfield geboren. Nach Studium und Promotion im Jahr 1969 zu einem strukt...

<h2>Keine Steine in den Weg</h2>
Das Thema Fracking wird seit geraumer Zeit sehr kontrovers diskutiert, und Ulrich Scharfenort bezieht eindeutig Stellung contra Fracking [Nachr. Chem. 2015, 63, 379]. Natürlich kann man mir vorwerfen, nicht objektiv zu sein, da ich im Bereich Öl- und Gasförderung arbeite. Dennoch möchte ich ein paar Punkte aufzeigen, in der Hoffnung, dass die Diskussion nicht nur aus dem Bauch heraus, sondern auch mit harten Fakten geführt wird — was für Wissenschaftler selbstverständlich sein sollte.
In der Diskussion habe ich oft den Eindruck, dass die Gegner des Frackings der Meinung sind, Fracking gäbe es erst seit der Förderung von Schiefergas — dies ist schlichtweg falsch, wie Mohammed Amro in seinen Pro-Fracking-Ausführungen [Nachr. Chem. 2015, 63, 26] festgestellt hat. Was jedem auch klar sein dürfte, der Mensch greift in die Umwelt ein, mit — Stichwort Flächenversiegelung durch Bauland, Elbhafenvertiefung Hamburg etc. — nicht absehbaren Folgen für die Zukunft. Da können nur Modelle und Best Practice helfen. Dies gilt allerdings für alle technischen Neuerungen.
Ein Verbot ist in meinen Augen der falsche Weg, da nur der Wettbewerb Firmen dazu anhält, ständig bessere Lösungen anzubieten. Wenn Deutschland sich per Gesetz aus der Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet verabschiedet, überlassen wir anderen Firmen und Staatskonzernen das Feld, und haben überhaupt keinen Einfluss, in welche Richtung die Entwicklung geht, und auch kein Recht, als Mahner aufzutreten.
Derzeit werden im Quartal etwa 90 bis 92 Millionen Barrel of Oil Per Day gefördert und auch nachgefragt. Das einzige Förderland mit einem nennenswerten Produktionszuwachs sind die USA, da durch technischen Fortschritt Ressourcen zu Reserven wurden. Dank des auf US-amerikanischem Fracking basierenden erhöhten Angebots an Öl und Gas tanken und heizen wir in Deutschland billiger; ein Nebeneffekt, der gerne in Kauf genommen wird, so lange Fracking nicht bei uns betrieben wird.
Das Faktenblatt Fracking, das ich allen, die sich an der Diskussion über Fracking beteiligen, empfehle, ist unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.bgr.bund.de" target="_blank">www.bgr.bund.de</a></ext-link> und mit <a href="http://goo.gl/hEtLXP" target="_blank">http://goo.gl/hEtLXP</a> abrufbar. Hier wird auch ausgeführt, dass Fracking auch in tiefen Geothermie-Bohrungen (neben Solar- und Windenergie eine der sauberen, nachhaltigen Formen der Energiegewinnung) zum Einsatz kommt.
Ob in Deutschland Fracking für Schieferöl und -gas sinnvoll ist, kann bezweifelt werden. Ein generelles Verbot, inklusive Probebohrungen, ist aber der falsche Weg.
Stefan Dilsky, Aberdeen
<a href="mailto:stefan.dilsky@redaoilfield.com">stefan.dilsky@redaoilfield.com</a>


<h2>Mit Energie und Rohstoff pfleglich umgehen</h2>
Aus dem Leitartikel im März [Nachr. Chem. 2015, 63, 219] geht hervor: Wir sind alle Verschwender und müssen daher “dematerialisiert” werden.
Wir alle nutzen Energie und sind auf Rohstoffe angewiesen. Das sind für uns Kostenfaktoren. Ihre Verfügbarkeit kann nicht “nachhaltig” gesichert werden. Sie ist immer Schwankungen unterworfen. Insbesondere die Chemie hat es seither immer verstanden, sich diesen Schwankungen anzupassen.
Mit der Erfindung von Begriffen wie “Urban Mining”, die kaum jemand versteht, ist es nicht getan. Und was soll die “Rohstoffwende”? Mit der “Energiewende” schreiben uns Staat und Interessenverbände vor, welche Energiequellen wir nutzen dürfen. Das hat uns schon ein paar 100 Milliarden Euro gekostet. Soll das bei Rohstoffen genauso werden? Kann man nicht ganz einfach sagen: Mit Energie und Rohstoffen müssen wir pfleglich umgehen, sonst wir es eben zu teuer.
Noch eine Anmerkung: Es verwundert mich schon ein bisschen, dass ein Professor einer Technischen Hochschule Energie für erneuerbar hält. Muss man sich dem allgemeinen Sprachgebrauch unterwerfen? Ist es nicht vielmehr die Aufgabe der Wissenschaft aufzuklären?
Dieter Cornelius, Darmstadt


<h2>Partionierung und Transmutation</h2>
Zuerst sei dankbar festgestellt, dass in unserer Chemiezeitschrift eine derartige Kontroverse überhaupt stattfinden kann, die beiden Seiten eine faire Möglichkeit gibt, ihre Positionen klar auszudrücken [Nachr. Chem. 2015, 63, 126 und 127]. Ganz besonders dankbar sind wir aber, dass diese Chemiezeitschrift einem Kollegen aus unserem engsten und wichtigsten europäischen Nachbarland — Frankreich — eine Möglichkeit gibt, in unserem Lande eine klare Position auszudrücken.
Zum Beitrag um die zentralen Themen Transmutation und Nachhaltigkeitsprinzip auf dem Gebiet der Kernenergie. Wir möchten einige Fragen stellen und kommentieren. Dabei gehen wir so vor: Es wird ein Orginaltext zitiert (Z), anschließend folgt unser Kommentar (K) dazu.
Wir beginnen mit dem Contra von Horst Geckeis:
(Z) “Transmutation kann Endlager nicht ersetzen.”
(K) Uns ist keine ernsthafte Quelle bekannt, in der behauptet wird, dass Transmutation ein Endlager ersetzen könne. Es ist aber sicher, dass ohne Transmutation das Endlager sehr viel länger stabil sein muss als mit Transmutation.
(Z) “Partitionierung und Transmutation sind kein Allheilmittel für die Entsorgung radioaktiver Abfälle.”
(K) Uns ist wiederum keine ernsthafte Quelle bekannt, in der Partitionierung und Transmutation (P &amp; T) als Allheilmittel angepriesen würden.
 (Z): “Im Kernenergie-Aussteigerland Deutschland ist die Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoff und damit auch P&amp;T gesetzlich verboten.”
(K) Wie steht das Verbot der Forschung von P&amp;T zum Grundgesetz Art. 5? Zur Erinnerung: “Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.”
(Z) “Eine Studie der deutschen Akademie der Technikwissenschaften kommt denn auch zu dem Schluss, dass es wenig ratsam ist, in Deutschland im Alleingang P&amp;T-Anlagen zu bauen und zu betreiben.”
Die beste Antwort gibt Alex C. Mueller in seiner Pro-Position:
(Z) “Für das Nachhaltigkeitsprinzip im nuklearen Brennstoffkreislauf”
(K) Ein klarer und sachbezogener Titel.
(Z) “Partitionierung und Transmutation bieten so gute Perspektiven, nukleare Abfälle zu verringern, dass es jetzt weiterer Forschung mit einer Versuchsanlage bedarf.”
(K) Nach europäischem — und damit höherem Recht — ein realistischer Ansatz. Mueller beschreibt einige dieser technologischen Ansätze.
(Z) “Sie verbrennen durch Transmutation in situ ihren eigenen Müll und bieten die Chance, das gesamte 238U energetisch zu nutzen. Es käme also für Jahrtausende zu keiner Rohstoffverknappung.”
(K) Nach deutscher Rechtslage könnte selbst diese Diskussion ein gesetzeswidriges Verhalten darstellen. Trotzdem ist der Vorschlag, in Europa diese P&amp;T- Entwicklungen zu betreiben, großartig.
Alex Mueller arbeitet auch am Bau des neuen GSI-Fair-Schwerionenbeschleunigers in Darmstadt mit. Er betont auch die Bedeutung der Accelerator Driven Systems auf diesem Gebiet. Er beschränkt sich auf Protonenbeschleuniger betriebene Anlagen. Neuere, meist kernchemische Arbeiten zeigen aber, dass Schwerionen, im Vergleich zu Protonen, deutlich mehr Neutronen oberhalb einer Schwelle erzeugen können. Dieses überraschende Phänomen wird mit keinem uns bekannten physikalischen Modell beschrieben. Auf Grund dieses unverstandenen Phänomens könnte gerade die Schwerionenforschung wesentliche Beiträge zur Transmutation der ca. 100 Tonnen Plutonium in Deutschland liefern. Nach der gegenwärtiger Rechtslage muss dieses Plutonium aber auf unserem Territorium für Jahrtausende zur jederzeitigen Verwendung erhalten bleiben. Dieses halten wir für eine widersinnige Vorgabe.
Reinhard Brandt, Eberhard Ganssauge, Wolfram Westmeier <a href="mailto:brandtr@staff.uni-marburg.de">brandtr@staff.uni-marburg.de</a>
Literatur beim Autor


<h2>Blei im Hirsch, Kupfer im Reh?</h2>
Leider diskutieren die Autoren [Nachr. Chem. 2015, 63, 454] nicht die möglichen Ursachen der mitunter von ihnen gefundenen hohen Konzentrationen von Blei. Sie beschreiben aber den Aufschluss des Probematerials in konzentrierter Salpetersäure bei 240 °C und 120 bar. Nicht ersichtlich ist, ob vor dem Aufschluss metallische Anteile abgetrennt wurden. Vermutlich war das nicht möglich. Es fehlt auch ein Hinweis, wie sich metallische Geschoßteile von Jagdmunition, so sie sich in der Probe befinden, unter den Bedingungen des Aufschlusses im Unterschied zur Passage des menschlichen Magen-Darm-Traktes verhalten. Es ist nicht gerade unwahrscheinlich, dass beispielsweise bleihaltiges Schrot, oder eben der Splitter eines bleihaltigen Projektils, unter Aufschlussbedingungen (zumindest anteilig) in Lösung gehen. Es könnte also sein, das die Analytik in Gegenwart metallischen Bleis in der Probe zwar summarisch richtige, aber dennoch toxikologisch sinnlose Konzentrationen liefert. (Was wäre wohl von einer kriminalistischen Untersuchung wegen des Verdachts auf Vergiftung bei einem Toten zu halten, bei dem die Amalgamfüllungen der Zähne mit aufgeschlossen werden?)
Sollte obige Vermutung zutreffen, so wären alle Aussagen der Arbeit zur Überschreitung von Grenzwerten und hinsichtlich der Gesundheitsgefährdung der Konsumenten von mit bleihaltiger Munition erlegtem Wild irrelevant, da der menschliche Magen metallisches Blei nur marginal aufschließen kann. Ein wegen Appendizitis behandelter Jäger zeigte im Röntgenbild ein beträchtliches Häufchen Schrotkugeln im Wurmfortsatz des Blinddarms. Unverdaut! Verirrte Kugeln von Bleischrot fanden sich gelegentlich erst nach Jahren im Körper von Jagdteilnehmern und wurden dann chirurgisch entfernt. Typische Kennzeichen von Bleivergiftungen wurde dabei nicht beobachtet.
Das eigentliche Problem mit Untersuchungen wie der hier (vielleicht nicht ganz zu Unrecht im Aprilheft) abgedruckten Arbeit ist, dass sie bestimmten Kreisen “Argumente” gegen die Verwendung von Bleiprojektilen liefert, denen es primär um die Bedienung ideologischer und/oder wirtschaftlicher Interessen geht.
Peter Scharfenberg, Wuppertal
<a href="mailto:Peter.Scharfenberg@gmx.de">Peter.Scharfenberg@gmx.de</a>


<h2>Wasser energetisieren</h2>
Ist da etwas in der Kolumne verrutscht oder handelt es sich dabei um einen Aprilscherz? Die Nachrichten aus der Chemie stellen den Reisephiolino von Vitajuwel vor [Nachr. Chem. 2015, 63, 469] mit dem Zusatz, er würde das Wasser energetisieren. Allein der Nachweis der Wirksamkeit wäre einen eigenen Artikel wert (<ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.vitajuwel.com/images/Info/Biologisches_Gutachten.pdf" target="_blank">www.vitajuwel.com/images/Info/Biologisches_Gutachten.pdf</a></ext-link>).
Richard Bolek <a href="mailto:richard.bolek@gmail.com">richard.bolek@gmail.com</a>
Die “Korrespondenz” veröffentlicht Briefe an die Redaktion. Gedruckt und online steht sie allen Lesern der Nachrichten aus der Chemie offen. Bitte senden Sie Ihre Zuschrift mit einem Umfang von maximal 1500 Zeichen als E-Mail an: <a href="mailto:nachrichten@gdch.de">nachrichten@gdch.de</a>. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.

William S. Sheldrick (1945 — 2015)

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