Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Wirtschaft

Nachrichten aus der Chemie, Juli 2010, Seite 731, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Inlandsgeschäft stärkt Chemie

Die deutsche Chemieindustrie steigerte die Produktion im ersten Quartal um 1,9 % gegenüber dem Vorquartal. Dazu trugen insbesondere chemische Grundstoffe bei (+ 5 %). Die Kapazitätsauslastung in der Branche erhöhte sich um 5 Prozentpunkte auf 82,8 % und erreichte damit fast das Niveau von vor der Krise. Die Erzeugerpreise legten um 0,9 % zu und der Umsatz erreichte mit 38,5 Mrd. Euro ein Plus von 3 %. Dabei stieg der Inlandsumsatz um 7 % auf 16,3 Mrd. Euro und das Auslandsgeschäft um 0,5 % auf 22,2 Mrd. Euro. Gegenüber dem Vorquartal unverändert beschäftigte die Branche 410 700 Mitarbeiter, das sind 1,9 % weniger als im Vorjahresquartal. Für dieses Jahr erwartet der Verband der Chemischen Industrie nun ein Wachstum in der Produktion von 8,5 % (zuvor 5 %) und des Umsatzes von 10 % (zuvor 6 %).

Weniger Polyethylen, mehr Laurinlactam bei Evonik

Wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit stellt Evonik Industries Ende des Jahres die Polyethylenwachsproduktion in Herne ein. Fischer-Tropsch-Wachse modifiziert und vertreibt der Konzern weiterhin. In Marl erweitert Evonik bis zum vierten Quartal die Produktion von Laurinlactam, dem Ausga

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