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Wirtschaft
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Mega-Deals dominieren
In der globalen Chemiebranche stieg der Gesamtwert der Fusionen, Übernahmen und Beteiligungen im dritten Quartal gegenüber dem zweiten um 6,4 % auf 16,7 Mrd. US-Dollar. Pricewaterhouse Coopers zufolge geht der Anstieg vor allem auf Mega-Deals zurück: Im zweiten Quartal entfielen 10,5 Mrd. US-Dollar auf Transaktionen im Wert von mehr als 1 Mrd. US-Dollar, im dritten waren es 11,7 Mrd. US-Dollar. Die absolute Zahl der Deals ab einem Volumen von 50 Mio. US-Dollar sank hingegen im dritten gegenüber dem Vorquartal von 31 auf 22, wobei besonders in China weniger Transaktionen stattfanden [Nachr. Chem. 2011, 59, 1169].
In den ersten neun Monaten trug vor allem die nordamerikanische Chemieindustrie zur Branchenkonsolidierung bei. Bei 20 Transaktionen kam der Käufer aus den USA oder Kanada, das Volumen lag insgesamt bei 33,4 Mrd. US-Dollar. Danach folgten Europa mit 27 Deals und 25,2 Mrd. US-Dollar und die Region Asien-Pazifik mit 32 Deals und 8,5 Mrd. US-Dollar. Nordamerika führt als Zielregion für ausländische Unternehmen mit Transaktionen im Volumen von bisher 6,7 Mrd. US-Dollar vor Asien-Pazifik mit 3,5 Mrd. US-Dollar und Europa mi
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