Wirtschaft
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
BASF: Pharmahilfsstoffe
BASF will das Geschäft Pharma Ingredients & Services auf Pharmahilfsstoffe fokussieren. Daher sollen die kundenspezifische Auftragssynthese und einige der pharmazeutischen Wirkstoffe an die schweizerische Siegfried Holding gehen, darunter Ephedrin, Pseudoephedrin und Koffein. Bei der BASF verbleiben Ibuprofen, Omega-3-Fettsäuren und Polyethylenglykol. Mit der Transaktion verkauft die BASF auch die Produktionsstandorte in Minden, in Evionnaz, Schweiz, und im französischen Saint-Vulbas. Der Transaktionswert liegt bei etwa 270 Mio. Euro. Beide Unternehmen streben die Übernahme der etwa 850 Beschäftigten an.
Teva, Mylan und Perrigo
Teva, israelischer Generikahersteller und Mutterkonzern des Ulmer Arzneimittelunternehmens Ratiopharm, will für 40 Mrd. US-Dollar den US-amerikanischen Konkurrenten Mylan übernehmen. Dieser hält jedoch ein Angebot von unter 50 Mrd. US-Dollar für inakzeptabel und plant seinerseits den Erwerb des Dubliner Arzneimittelherstellers Perrigo für mehr als 34 Mrd. US-Dollar, um sich gegen die Übernahme zu wappnen. Aber auch Perrigo lehnt die Offerte als zu niedrig ab.
Mehr Fusionen zu erwarten
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