Wirtschaft
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Chemiegeschäfte ziehen an
Die deutsche Chemieindustrie steigerte im ersten Halbjahr 2014 die Produktion gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3 % und lastete die Anlagen im Schnitt zu 85 % aus. So wuchs trotz niedrigerer Erzeugerpreise (— 2 %) der Branchenumsatz um 2 % auf 98 Mrd. Euro. Dabei legte das Inlandsgeschäft insbesondere aufgrund der Nachfragen von Industriekunden um 3,5 % auf 40 Mrd. Euro zu. Das Auslandsgeschäft verzeichnete wieder vermehrt Bestellungen aus den europäischen Nachbarstaaten — hauptsächlich von Spezialchemikalien und Pharmazeutika — und nahm um 1 % auf 58 Mrd. Euro zu. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich um 0,5 % auf 440 000 Mitarbeiter.
Für das Gesamtjahr 2014 hält der Verband der Chemischen Industrie an seiner Prognose fest: Die Produktion steigt um 2 % und der Umsatz wächst bei sinkenden Preisen von 0,5 % um 1,5 % auf 193 Mrd. Euro.
BMS: Polycarbonatplatten
Bayer Material Science (BMS) konsolidiert aufgrund globaler Überkapazitäten und unzureichender Nachfrage das Geschäft mit Platten aus Polycarbonat. Das bedeutet die Schließung des Standorts in Darmstadt. Europäische Kunden erhalten die Platten künftig aus Nera M
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