Wirtschaft
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Wintershall bohrt im Allgäu
Im September startete die BASF-Tochter Wintershall eine Erkundungsbohrung in Bedernau, Unterallgäu, um in 1500 Metern Tiefe nach Erdöl zu suchen. Die Probebohrung vom August im nahe gelegenen Lauben wertet der Konzern gerade aus. Beide Standorte hatten früher schon über Jahrzehnte Erdöl gefördert. In den 1980er Jahren stellte man die Erdölförderung in Lauben aufgrund niedriger Ölpreise ein, während die Förderung in Bedernau noch bis Mitte der 1990er Jahre bestehen blieb. Dort förderte Wintershall innerhalb von drei Jahrzehnten fast 2 Mio. Tonnen Erdöl. “Durch den gestiegenen Ölpreis und effizientere Fördermethoden lohnt es sich, wieder in alte Ölfelder zu investieren”, sagt Pressesprecher Mark Krümpel zu den Erkundungen, die Wintershall mehrere Mio. Euro kosten. Auch in Bayern fördert das Unternehmen schon seit längerem Öl: Im Jahr 2013 waren es 37 500 Tonnen in Aitingen, 7300 Tonnen in Schwabmünchen. Auf Deutschlands größtem Ölfeld, der Bohr- und Förderinsel Mittelplate vor der schleswig-holsteinischen Küste ist die Fördermenge mit 1,4 Mio. Jahrestonnen Öl allerdings höher.
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