Die <a href="https://www.goech.at/" target="_blank" rel="noopener">&Ouml;sterreichische Chemische Gesellschaft (G&Ouml;CH)</a> ist ein 1897 gegr&uuml;ndeter Verein, der seit &uuml;ber 100 Jahren die Chemie in &Ouml;sterreich und somit die Interessen von &ouml;sterreichischen Chemikerinnen und Chemikern vertritt.

GÖCH

<h2>Young Chemists Summit, September 21st– 23rd, 2020</h2>Due to the current pandemic (Covid-19), there was an increased risk of infection by travelling abroad. Since we did not want to endanger the health of our speakers and the participants, the first conference of the Young Chemists Austria of the Austrian Chemical Society (GÖCH), which would have originally taken place in Innsbruck, Austria, was turned into an online event.We were surprised by the high level of interest in the Young Chemists Summit and the international participation. In fact, the participants were widely scattered around the world as visible on the map on the right. We received registrations from five continents and many different countries.The Young Chemists Summit started with the online poster session on Twitter on Monday the 14th of September. All submitted posters could be found under the hashtag <a href="#ycs20">#ycs20</a>. On Monday 21st of September 2020, three workshops were offered to the participants: „Data Analysis with Python”, „Make Science Beautiful Again”, and „Industrial Scale-up”. Since it was not possible to arrange the excursions in person, the participants could get an insight into some companies by different lectures followed by a questioning and answer session.Outstanding scientists from all over Europe and from the USA gave very interesting lectures. For detailed information on the lectures, please visit our website <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.jungchemiker.at" target="_blank">www.jungchemiker.at</a></ext-link>During the Poster Pitching, the authors of the three best abstracts presented their posters. The programme continued with an „Industrial Speed-dating”, where the companies were introduced by short videos. In the panel discussion, former students of the University of Innsbruck talked about their experiences at the beginning of their working career and discussed what it was like to find themselves in everyday working life. In the evening the conference dinner took place on a very small scale, appropriate for times of a pandemic situation, in Innsbruck.Moreover, the winner of this year‘s Young Chemists Sustainability Award, Peter Fürk, had the opportunity to present his research on the topic of „High Permittivity Materials in Organic Solar Cells“ at the Young Chemists Summit.Béatrice Daleiden<figure><img src="https://media.graphcms.com/XkMAHEuGRduduWaOxNrg"><figcaption><label>Abb. 1: </label>A view behind the scenes. Foto: Béatrice Daleiden</figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/v7e5UySjSuGdY02ivduX"><figcaption><label>Abb. 2: </label>Map of locations of participants of the YCM 2020. Foto: Béatrice Daleiden</figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/V4MlQXEaS3e09WCSPVPx"><figcaption><label>Abb. 3: </label>Lecture timetable of the YCM 2020. Foto: Bianca Brandl</figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/XH1xxttdSxSwATuAdqfO"><figcaption><label>Abb. 4: </label>Young Chemists Sustainability Award 2020. Foto: Bianca Brandl</figcaption></figure>

Meldung

Young Chemists Summit, September 21st– 23rd, 2020

Young Chemists Summit, September 21st– 23rd, 2020Due to the current pandemic (Covid-19), there was an increased risk of infection by travelling abroad. Since we did not want to endanger the health of our speakers and the participants, the first conference of the Young Chemists Austria of the Aust...

<h2>Prämierung der Vorwissenschaftlichen Arbeiten aus Chemie 2020</h2>Nichts war im Jahr 2020 normal, auch nicht die Prämierung der besten vorwissenschaftlichen Arbeiten (VWA) aus der Chemie. Dass diese Aktion überhaupt weitgehend wie gewohnt durchgeführt werden konnte, lag an der funktionierenden Zusammenarbeit zwischen Fachverband der Chemischen Industrie (FCIO), Bildungsministerium (BMBWF), Gesellschaft Österreichischer Chemiker (GÖCH), Universitäten und den Schulen. Nutznießer davon waren auch heuer wieder chemisch interessierte Schüler:innen und ihre engagierten Lehrer:innen.Die Zahl der eingereichten Arbeiten ist gegenüber dem Vorjahr wieder gestiegen. Es wurden 46 „chemische“ VWA bei der GÖCH eingereicht, von denen die Betreuer:innen überzeugt waren, dass die Qualität der Arbeiten hoch ist. Ganz besonders erfreulich ist die Tatsache, dass diesmal aus allen Bundesländern Arbeiten eingereicht wurden. Eine Arbeit wurde aus dem Burgenland eingereicht, je zwei Arbeiten aus Kärnten, Salzburg und Vorarlberg, aus Oberösterreich und Tirol je drei, aus Niederösterreich acht, aus der Steiermark elf und aus Wien vierzehn Arbeiten.Die Gesamtzahl der in Österreich verfassten chemischen Arbeiten lässt sich leider nicht eruieren, da die VWA keinem Fach zugeordnet, sondern nur in vier großen Gruppen zusammengefasst sind. Neben den Geisteswissenschaften, den Sprachen und dem kreativen Bereich finden sich die chemischen VWA in der Gruppe der Naturwissenschaften, gemeinsam mit biologischen, physikalischen, medizinischen, mathematischen, geografischen und informationstechnologischen Arbeiten.Die Qualität der Arbeiten machte es den Juroren nicht leicht, die besten und innovativsten davon herauszufinden. Dr. Lisbeth Berner, Univ. Prof. Dr. Heinz Berner, Mag. Alfred Moser und Doz. Dr. Werner Soukup bildeten das Juryteam, das in einem dreistufigen Prozess alle Arbeiten (mindestens zweimal) gelesen, bewertet und zur Prämierung vorgeschlagen hat. Dabei mussten die ersten beiden Jurysitzungen in ungewohnter Weise ferntechnisch abgewickelt werden.Trotz der vielen sehr guten Arbeiten kam die Jury mit Klarheit und Eindeutigkeit zu ihrem Ergebnis, wie den Preisträgerlisten zu entnehmen ist. Einige der prämierten VWAs werden in den nächsten Ausgaben von C&amp;S vorgestellt werden.Hauptpreise:<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>Marie Eder, „Temperaturabhängige Leitfähigkeitsänderungen von Halbleitern und Leitern“, BG Wien 19, 1119 Wien, Betreuung: Mag. Georg Schellander<list-item>Dilan Öztürk, „Theoretische Grundlagen der Dichtefunktionaltheorie – Eine Erläuterung der praktischen Anwendung der Theorie anhand von Graphit und Diamant“, GRG 10 Laaerberg, 1100 Wien, Betreuung: Mag. Nikolaus Schillhammer</list-item><list-item>Loretta Eggenreich, „Photostability of Selected Luminescent Dyes“, BRG Petersgasse, 8010 Graz, Betreuung: DI Mag. Dr. Barbara Enkoller</list-item><list-item>René Eisner, „Orbitale und Energieniveaus von Atomen und Molekülen“, BG Rein, 8103 Gratwein-Straßengel, Betreuung: DI Dr. Kerstin Waich</list-item><list-item>Elisabeth Reischauer, „Synthese unter Inertgasatmosphäre – Schlenk-Technik und Glovebox“, BRG Wallererstraße, 4600 Wels, Betreuung: DI Sandra Starlinger</list-item>Sonderpreise:<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>Agnes-Ruis-Sonderpreis für die beste experimentelle Arbeit: Magdalena Lederbauer, „Ionische Flüssigkeiten am Beispiel von Derivaten des N-Methylimidazols“, GRG4 Wiedner Gymnasium – Sir Karl Popper Schule, 1040 Wien, Betreuung: HR Mag. Dr. Edwin Scheiber<list-item>Max-Perutz-Sonderpreis für die beste biochemische Arbeit: Levente Varga, „Chemische Giftstoffe als Heilmittel: Zytostatika in der Chemotherapie“, BRG Petersgasse, 8010 Graz, Betreuung: DI Mag. Dr. Barbara Enkoller</list-item><list-item>VCÖ-Sonderpreis für die beste umweltchemische Arbeit: Florian Steinhauser, „Mikroplastik in der Ill“, Gymnasium Schillerstraße, 6800 Feldkirch, Betreuung: MMag. Johannes Längle</list-item>Ein Teil der eingereichten Arbeiten fand im Rahmen von Projekten mit Universitäten, Forschungsinstituten und Industriebetrieben statt. Eine VWA mit Unterstützung einer Universität oder Firma zu verfassen, bietet natürlich ganz andere Möglichkeiten sowohl an gerätetechnischer als auch an fachlicher Unterstützung. Es zeigt auch, wie wichtig die Kontakte zwischen Schulen (insbesondere Lehrer:innen) und Universitäten oder Firmen sind, denn diese Kontakte und die oft daraus resultierenden Praktika fördern das Niveau der Arbeiten. Auf der anderen Seite ist positiv hervorzuheben, dass gutes, niveauvolles Experimentieren auch an den Schulen stattgefunden hat.Die feierliche Überreichung der Preise war für den 10. Juni 2020 in der Wirtschaftskammer Wien vorgesehen. Aufgrund der Covid-Ereignisse wurde sie auf den 22. September verlegt, in der – leider vergeblichen – Hoffnung, sie im kleinen Rahmen physisch abwickeln zu können. So wurde an diesem Tag eine virtuelle Preisverleihung durchgeführt – daher gibt es diesmal auch kein Foto in diesem Bericht.Anwesend waren neben fast allen Preisträger:innen, deren Betreuer:innen und Angehörigen die Jurymitglieder, als Vertreterin des Bildungsministeriums Mag.a Greta Picknitter, Bakk. MSc., VCÖ-Präsident Dr. Manfred Kerschbaumer (der auch Vorsitzender der Prämierungsjury und Vizepräsident der GÖCH ist), KR Hubert Culik (aus Slowenien) und Mag.a Dorothea Pritz vom FCIO sowie DI Harald Pflanzl als Leiter der Region Zentraleuropa der BASF.Die Laudationes durch die Juroren wurden per Bild und Ton kommuniziert, was auch seinen Reiz hatte. Überhaupt ist laut Rückmeldungen der Teilnehmer:innen diese ungewöhnliche Prämierungsfeier sehr gut aufgenommen worden, ist sie doch ein Beweis dafür, dass auch in schwierigen Zeiten vieles möglich ist.Wie in den vergangenen Jahren wurden von der Jury fünf Hauptpreise sowie der Agnes-Ruis-Sonderpreis für die beste experimentelle Arbeit, der Max-Perutz-Sonderpreis für die beste biochemische Arbeit und der VCÖ-Sonderpreis für die beste umweltchemische Arbeit vergeben.Bei Interesse an bestimmten Arbeiten bitte direkt mit den betreuenden Kolleginnen und Kollegen in der Schule in Kontakt treten.Neben den genannten im BMBWF prämierten Arbeiten wurden für acht VWA Ehrenpreise verliehen – sozusagen die Plätze 9 bis 16, die weiteren 29 Arbeiten wurden mit Anerkennungsurkunden honoriert.Manfred Kerschbaumer

Meldung

Young Chemists Summit, September 21st– 23rd, 2020

Young Chemists Summit, September 21^st– 23^rd, 2020

Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...